Therapeutin drängt mich zur Geschlechtsumwandlung

Meine Traumatherapeutin sagte, ich habe als Frau sehr viele männliche Anteile, das kann ich bestätigen, ich schminke mich aber trotzdem gerne und mag auch seit meiner Kindheit "Frauentypische" Sachen. Ich war bis jetzt nur mit Männern zusammen, finde andere Frauen manchmal schön, habe aber nicht das Gefühl lesbisch zu sein. Meine Therapeutin meinte bei der letzte Sitzung ob ich wirklich sicher wäre eine Frau zu sein?! Ich bin seitdem sehr aufgewühlt und habe ein sehr schlechtes Bauchgefühl deswegen! Normalerweise lege ich sehr viel Wert auf ihre Meinung, da hat sie aber irgendwie den Vogel abgeschossen. Was meint ihr? Soll ich das bei ihr ansprechen, dass ich das nicht mehr hören will und ich deswegen sehr viel grüble??? Zudem meinte sie auch, ich wäre als schlanke Frau eine sehr tolle Erscheinung gewesen, ich habe mir 25kg in den letzten Jahren angefressen um nicht mehr so oft angesprochen zu werden. Das heißt ja auch, dass sie somit sagt ich sehe jetzt sch.... aus???? Sie ist dann etwas zurück gerudert und hatte gesagt ich sei auch jetzt attraktiv, aber als schlanke Frau wäre ich sehr schön gewesen! Ich hatte in der Vergangenheit jegliche Essstörung, von 130kg binge eating, zu Bulimie bis hin zur Magersucht. Ich frage mich was da beim letzten Termin so los was.... Sowas hat sie noch nie gesagt, ich bin seit 5 Jahren dort und weiß nicht wie ich damit umgehen soll? Ansprechen???

Therapie, Psychologie, Essstörung, Posttraumatische Belastungsstörung, Übergewichtig