Panikattacken in umgebung von alkohol?

Hallo liebe Leute.

Ich habe ein langjährliches Problem, was ich nun hier offenbare.

Mein 21 jähriges weibliches ich , hatt sehr schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht,nicht ich selber sondern die Menschen die alkohol getrunken haben- ständige Stresssituationen waren kedes mal dabei.

Seitdem ich Kleinkind bin, trinkt meine Mutter immer am Wochenende, ich habe 3 Brüder die den alkohol sehr gerne bevorzugen ..

Ständig bei familienenfeiern oder ähnliches gibt es mit alkohol Ärger.

Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und trinke selber nicht ein schluck, weil ich sehr geschädigt bin. Ich hasse nicjzs mehr als alkohol.

Ich bin seid 6 Jahren in einer Beziehung, anfangs war es okay wenn er getrunken hat ,aber seit ca. 1 jahr ist es eins der schlimmsten probleme für mich, es hat auch nichts mit toxisch oder ähnliches zutun.

Ich habe halt Angst, sobald er was trinkt .. Das es Ärger gibt. Was mit ihm auch schon der Fall war.

Kurz gesagt : Ich habe Angst vor alkohol , Angst vor Menschen die alkohol trinken. Ich werde panisch und habe Angstzustände.

Ich habe früh angefangen das aufzuarbeiten , nur bis heute leider keinen Erfolg.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich mich deutlich ausgedrückt habe.

Aber vielleicht erkennt sich dort jemand wieder ,und möchte reden oder sich austauschen.

Den ich glaube es hat mich sehr krank gemacht nur leider hab ich nach solange zeit, kein namen für die Krankheit außer "traumata" ich weiss langsam wirklich nicjt weiter.

ich fange an schöne Tage wie zb. Silvester und Geburtstag anfragen alleine zu verbringen .. Weil ich Angst habe..

Danke.

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Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen, denn habe exakt seit Jahren das gleiche Problem. Ich selbst (männlich 42) trinke auch keinen Schluck Alkohol. Ich fühle mich sehr unwohl in Gegenwart alkoholisierter Personen. Ich habe nie gute Erfahrungen weder bei mir noch mit Leuten die viel Alkohol trinken gemacht. Deshalb meide ich ebenfalls Anlässe wie Feiern, Partys,Weihnachtsfeiern etc. denn die Gesellschaft findet meiner Meinung nach immer einen Grund zum trinken. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Eigenbrötler, Miesmacher oder gehe zum Lachen in den Keller( was ich oft zu hören bekomme sobald ich sage .... Nein Danke ich trinke nicht)Bei Arbeitskollegen, Bekannten etc. die mir nicht so extrem nahe stehen geht es mit der Angst. Wie gesagt ich muss mich ja nicht Dazugesellen kann mich abgrenzen, wobei dies natürlich auch zu Lasten meines Sozial Lebens geht. Aber ein tiefgründiges Gespräch das sich nicht darum dreht wie viel am Wochenende wieder konsumiert wurde oder wie Lustig es war wieder einen Absturz zu haben... Ist mir lieber. Ähnlich wie bei dir wird es wenn es z.b. um meine Frau oder mir anderweitig nahestehenden Personen geht. Meine Frau trinkt Gott sei Dank kaum etwas.(war früher aber auch anders) ich verfalle schon in Panik wenn es z.b. heißt ich gehe mit Freunden weg oder eben zur besagten Weihnachtsfeier. Nicht das ich Ihr das nicht gönne. Nur der Gedanke es könnte Alkohol konsumiert werden macht mich wahnsinnig. Mir geht es körperlich sehr schlecht dabei bis das das Event vorbei ist. Meistens passiert ja nichts, aber ich bekomme das auch nicht wirklich hin mich zu Entspannen.Es gab schon wilde Diskussionen deswegen. Ich denke das dies auch an meinen schlechten Erfahrungen der Vergangenheit liegt. Es schränkt mich sehr ein und würde das ebenfalls gern ändern.

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