Hallo, ich habe seit kurzem einen 5 Jahre alten Mischlingsrüden. Er passt super zu mir und meinem Dad. Er ist ein richtig toller Hund und beißt nie, absolut nie. Doch es gibt ein Problem: Er hat Angst nachdem "alleine" bleiben.

An manchen Stellen bin ich unterwegs oder außerhalb des Hauses beschäftigt, doch wenn ich wieder komme hat er Angst.

Heute war ich für ein paar Stunden nicht da, doch er war nicht alleine. Mein Dad war bei ihm und ist auch mit ihm 2 Stunden spazieren gewesen. Er ist selbständig von meinem Dad weggegangen und hat sich einen Ort zum Schlafen gesucht. Als ich wiederkam und ihn begrüßen wollte, ist er vor mir weggelaufen bis zu einem bestimmten Punkt. Ich bin auf ihn zu und habe ihn mit beruhigenden Worten gestreichelt. Er hat sich langsam abreagiert hat aber am Anfang gezittert und einfach Angst gehabt. Es dauert meist eine ziemlich lange Zeit bis er mich wieder erkennt.

Wenn mein Dad von der Arbeit kommt, erkennt er ihn nur kurz nicht und danach ist alles wieder in Ordnung.

Er hat das Verhalten auch gezeigt als ich aus der Dusche kam und da war ich vielleicht 30 Minuten oder so.

Ich bin die Bezugsperson zu ihm und das weiß ich, ansonsten ist auch alles gut zwischen uns und ich verstehe nicht warum er wenn ich wiederkomme so anders ist. Er ist aus dem Tierschutz, hat das vllt was damit zutun? Ich habe auch Angst wie das wird wenn ich wieder in der Ausbildung bin und er dann 4 Stunden komplett alleine bleiben muss. Habt ihr Tipps und Ratschläge? Bitte nur konstruktive Kritik, ich weiß das alles was mit Hunden zutun hat sehr Toxic sein kann.

Edit: Als ich mit ihm draußen war, hatte er immernoch Angst und würde am liebsten schreiend wegrennen. DOCH sobald wir nach Hause kommen ist alles wieder gut, er leckt mich ab, legt sich neben mich, lässt sich leckerchen geben und lässt sich streicheln und kommt auch von alleine an