Das Fehlen ähnlich attraktiver Überreste in Spanien und Portugal erklärt, warum in diesen Ländern trotz der Bereitschaft einiger ausländischer Archäologen, ihre Ruinen zu erforschen, und trotz einer gewissen institutionellen Aufmerksamkeit (z. B. das Bulletin de la Socie ́te ́ Acade ́mique Franco-Hispano-Portugaise, das in den 1870er Jahren erschien) das Ausmaß der Intervention deutlich geringer war. In diesen Ländern erlangte die imperiale Archäologie erst dann eine bescheidene Bedeutung, als die Gefahren der Forschung während der politischen Instabilität im Osten des Mittelmeers einige Archäologen, die ansonsten lieber in Griechenland gewesen wären, in den Westen drängten (Blech 2001; Delaunay 1994; Rouillard 1995).

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