Hallo zusammen,
ich habe schon in vielen verschiedene Foren nach möglichen Antworten für mich gesucht und nichts passendes gefunden was mich nun veranlasst hier mein Anliegen zu beschreiben.
Zu meiner Vorgeschichte:
ich bin 31 Jahre jung, zum zweiten mal schwanger und in der 13. SSW. 2004 mußte die erste Schwangerschaft leider mittels einer Ausscharbung abgebrochen werden und 2008 bekam ich eine Zyste vom rechten Eierstock entfernt. Bei dieser OP wurde festgestellt das sich Gebärmutter, Darm, Eierstöcke, Bauchdecke und Blase zu einem Klumpen verwachsen hatten. Diese Verwachsungen wurden gelöst wodurch Narben entstanden und auch neue Verwachsungen. Danach bekam ich gesagt das die wahrscheinlichkeit jemals Schwanger zu werden bei maximal 20% liegt. Ich denke da ist es verständlich das ich mich umsomehr freue das es auf natürlichem Wege geklappt hat.
Nun mein Problem:
Seit etwa der 9. SSW habe ich bei bewegungen, sei es normales gehen, hinsetzen, aufstehen ect böse reißende und stark ziehende Schmerzen im gesamten Bauchraum. Also kommt das nicht nur von den Mutterbändern die sich da dehnen wie mir meine FA immer wieder erklärt. Dann habe ich einen Polypen im Gebärmutterhals stecken der dann in der 11. SSW meinte anfange zu müssen zu bluten sodas mit das Blut die Beine runter lief. Ich also ins Krankenhaus und dort zwei nächte geblieben. Durfte dann gehen weil ich versprochen habe mich zu schonen und mich durch meine FA weiter behandeln zu lassen. Bin dann den Tag drauf zu ihr hin, hab ihr die Unterlagen gegeben und sie fragte nur was sie jetzt machen soll. Habe ihr gesagt was mir im Krankenhaus gesagt wurde das es ein Risiko für eine Fehlgeburt ist und ich mich schonen soll. Mußte fast schon darum betteln das sie mir einen Krankenschein für 3 Tage ausstellt. Da ich nun endgültig die Nase gestrichen voll hatte bin ich zu einer anderen FA gegangen wo ich eiskalt trotz ausführlicher erklärung abgewiesen wurde mit der begründung das mein FA wo ich zuvor gewesen bin ja schon die Untersuchen gemacht habe und das mit der Kasse verrechnet hat und ich dann die Kosten selbst tragen müsse. Hallo? Kann das sein? Ich war bisher immer der Meinung das man sich seinen Arzt aussuchen darf und auch wechseln kann wenn man nicht zufrieden ist.
Nunja, ich weiß nicht mehr weiter. Da mir mein Arbeitgeber kein Beschäftigungsverbot aussprechen will obwohl ich ihm meine Situation geschildert habe was ich auch nicht hätte tun müssen und mich an den Frauenarzt verweist der mich wiederum an den Arbeitgeber zurück verweist sitze ich irgenwie zwischen den Stühlen. Ich habe jetzt von mir aus einen Schonplatz am PC eingerichtet (bin Altenpflegerin) wo ich mich um den ganzen anfallenden Papierkram kümmere, aber das ist auch nicht das gelbe vom Ei da ich jetzt immer in einem 10m² Zimmer ohne Fenster und Lüftung hocke und mich trotzdem immer wieder vor Schmerzen krümme.
Ich hab keine Ahnung an wen ich mich da wenden kann oder soll.
Ich danke schon mal im Vorraus ganz lieb!