Hallo Ihr Lieben,

ich habe zwar gesehen, dass es schon einige Fragen in dem Bereich gibt, aber meine unterscheidet sich trotz allem. Also…

ich lerne momentan einen sehr dominanten Mann kennen. Er bestimmt sehr viel im Alltag. Er plant die dates, er sagt mir (oft sehr spielerisch), was er sich wünscht und will etc. Das gefällt mir sehr. Zwischen uns lief noch nichts auf körperlicher Ebene. Emotional und seelisch spüre ich eine gute Verbindung.
Wenn wir miteinander schreiben gibt es immer einen humorvollen sexuellen Unterton. Er mag es offensichtlich, mich devot zu erleben und ich fühle mich auch wohl damit.

Jetzt fordert er plötzlich die dominante Seite und will bestraft werden und meine Kontrolle lösen. Er weiß, ich brauche lange dafür, mich auf sexueller Ebene zu zeigen. Mich wundert es, dass der sonst so dominante Mann nun ebenfalls recht dominant einfordert, dominiert zu werden.

Es hat mich wahnsinnig angeturnt, in diese Richtung zu denken. Über jmd Macht zu haben, der sonst immer Macht über andere hat. Und das, obwohl ich sonst eher devot bin.
Ich denke, er ist mit dieser Forderung einen Riesenschritt auf mich zu gegangen. Er gibt bewusst die Kontrolle ab und zeigt so sein Vertrauen in unsere Bindung. Ich erlebe es als positiv, wenn wir beide als Switcher agieren, je nach Stimmung.

Wenn er seine Sache “gut” macht, erlaube ich ihm im Gegenzug wieder, die Führung zu übernehmen. Ist sowas möglich, oder Eurer Meinung nach eher schwierig und Problem behaftet? Ich fühle mich in beiden Rollen wohl. All dies passiert per Chat und macht Lust auf das echte erste Miteinander. Es macht Spaß, sich gedanklich auszuprobieren. Er will mich “entfesseln” und testet und provoziert all meine Facetten heraus zu kitzeln. Auf was muss ich mich im Reallife einstellen? Was denkt ihr?