Hallo. Meine Kaninchendame (ca. 6 Jahre alt) ist an E.C. erkrankt. Letzte Woche Sonntag (25.03.2018) fiel mir ein leicht schiefer Kopf auf. Am Montag war ihr Kopf wieder gerade, aber ich bin trotzdem zum Tierarzt gefahren. Der Tierarzt hat ihr zwei Spritzen verabreicht (was für welche weiß ich nicht) und meinte, dass ein Verdacht auf E.C. besteht, aber wir erstmal abwarten, da der Kopf wieder gerade war und sonst nichts zu finden war. Am Donnerstag ging es ihr wieder schlechter, deshalb bin ich wieder zum Tierarzt gefahren. Beim Tierarzt hatte sie ihren Kopf jedoch wieder gerade. Der Tierarzt gab ihr erneut zwei Spritzen und gab mir das Medikamt "Fenbendazol-Gel", das normalerweise für Katzen ist und meinte ich soll es ihr jeden Tag in den Mund spritzen. Freitag ging es ihr dann wieder besser und sie hat auch ein bisschen gefressen. Samstag ging es ihr dann wieder schlechter. Ihr Kopf war wieder schief, saß nur in der Ecke, fraß nicht (auch nicht wenn ich es ihr hinhielt) und wenn sie hoppelte, dann nur auf drei Pfoten. Die vordere rechte Pfote hat sie dabei angehoben. Außerdem hat sie angst und schmerzen (knirscht mit den Zähnen und macht komische Geräusche, wenn sich die Artgenossen nähern oder ich mich näher). Heute morgen wollte sie immer noch nicht fressen und hatte einen Anfall?! Sie lag auf der Seite, hatte die Augen geschlossen und atmete sehr schnell (sie atmet schon seit ein paar Tagen schnell). Nach ca. 3-5 Minuten rappelte sie sich wieder auf. Sie frisst aber immer noch nicht und hat auch schon ziemlich viel abgenommen. Ich habe sie nun einen ausgepolsterten Stall gesetzt, da ich das Gefühl habe, dass sie bei den anderen Stress hat. Ich weiß nicht was ich machen soll. Sie hat schmerzen und ich habe das Gefühl, dass sie sich schon aufgegeben hat. Soll ich sie erlösen oder weiterkämpfen, obwohl sie schmerzen hat?