Hallo, mein Onkel hatte exakt das selbe Problem. Bei ihm war es allerdings nicht nur der zu geringe Gästezulauf, bei ihm waren es im Endeffekt auch Fehler in der Kalkulation. Das Essen war wahnsinnig lecker, aber gemessen am Preis viel zu viel. Ebenso waren die Getränke nicht wirtschaftlich kalkuliert. Er hatte sich damals auch im Internet bei Rach und Co beworben, aber daraus wurde nichts. Er war handwerklich zu gut, das passte nicht ins Format der Sendung... Er hatte dann im Internet weiter nach einer Lösung gesucht und ist dann bei einer Firma in Magdeburg fündig geworden. Die Firma heißt "special! b" glaub ich. Die waren innerhalb von drei Tagen bei ihm und haben sich die Sache mal aus der Nähe angeschaut. Es wurde danach wirklich viel verbessert. Das Personal bekommt mittlerweile wieder pünktlich sein Geld und mein Onkel hat auch wieder Spaß an seinem Job. Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen!

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Hier wird ja nun schon heftig debattiert... Die meisten Antworten sind auch alle richtig. DEFINITV: Muss nicht nur der Bruch/Schwund, sondern auch alle Gratisabgaben (Kaffee für Berater, Versicherungsvertreter, etc.) auf ein Kostenkonto verbucht werden. Man spart dadurch keine Steuern o.ä., denn man bucht den Einkaufspreis! der Waren von einem Wareneinsatzkonto auf ein Kostenkonto um. Die Gewinnauswirkung bleibt die gleiche, allerdings hat das Finanzamt dann nicht mehr die Möglichkeit anhand eines zu hohen Wareneinsatzes alle Umsätze für den Prüfungszeitraum zu schätzen! Man ist sonst in einer Prüfung absolut der Willkür des Prüfers ausgeliefert. Zur Information: Das Finanzamt haf die Prüfkennziffer für den Wareneinsatz auf 30 % gesenkt, d.h. liegt der Wareneinsatz über 30 % wird meist automatisch eine Nachkalkulation vom Prüfer durchgeführt, welche in der Regel mit einer hohen Nachzahlung endet. Es gibt mittlerweile sogar Seminare von der Dehoga und dem Institut für Liquiditätsaufbau zu diesem Thema ("Mit Sicherheit durch die Betriebsprüfung"). Absolut empfehlenswert und präventiv, denn wenn die Prüfungsanordnung erstmal im Briefkasten liegt, ist es meist zu spät.

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