Ich habe seit vergangenem Donnerstag eine Analvenenthrombose in der Größe zwischen Heidelbeere und Kirsche. Ich war nicht beim Arzt, die Diagnose lässt sich dabei ja sehr einfach selbst stellen, sondern hab die Schmerzen mit Ibuprofen und Diclofenac in den Griff bekommen und die AVT selbst mit Heparin-Salbe behandelt. In der Nacht auf Montag ist sie dann geplatzt und es hat zunächst wohl ziemlich geblutet. Das hab ich allerdings erst auf der Toilette bemerkt. Beim Abputzen hatte ich dann ein Koagel in Größe einer großen Kirsche am Toilettenpapier. Zunächst hab ich mich gefreut, dass das Problem damit wohl behoben schien, jedoch habe ich noch immer oder vielleicht wieder einen Knubbel am After. Von der Größe her vielleicht etwas kleiner als vorher aber immer noch hart. Er schmerzt nur leicht. Es blutet die ganze Zeit, nicht stark aber immerhin so, dass ich eine Binde in den Slip legen muss. Meine Frage bezieht sich auf den aktuellen Zustand. Ich war davon ausgegangen, wenn sich die AVT selbstständig öffnet und entleert, dass das Problem damit bis auf eine leichte Blutung gehalten wäre. Wieso ist am After noch immer ein harter Knubbel? Kann sich nach der Entleerung einer AVT spontan eine neue bilden? Wie lange wird es dauern, bis so etwas vollständig abgeheilt ist? Und kann eine sieben Wochen zurückliegende Schwangerschaft/Entbindung immer noch als Begründung für die Entstehung einer AVT herangezogen werden?