Es gibt Wichtigeres im Leben als Arbeit und Karriere. Das, was ich tue, möchte ich auch gut machen. Wenn es dafür nötig ist, lerne ich auch gerne neue Dinge dazu. Und es kann natürlich dazu führen, dass ich befördert werde, aber das ist nicht der entscheidende Antrieb für mich.

Ein französischer Fischer saß an der Küste und genoß die Sonne. Da kam ein Passant vorbei und fragte ihn, warum er bei dem günstigen Wetter nicht losführe, um zu fischen. Der Fischer sagte: "Ich habe heute schon genug gefangen."
"Aber Sie könnten noch mehr fangen und mehr Geld verdienen. Dann könnten Sie sich ein größeres Boot oder ein großes Schiff kaufen. Sie könnten Ihre eigene Kühlanlage bauen für Ihre Fische und so weiter und so fort ... Und dann haben Sie irgendwie so viel Geld, dass Sie es sich leisten können, sich einfach hierher zu setzen und die Sonne zu genießen."
Darauf der Fischer: "Das habe ich doch jetzt schon."

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"Ja, Söhne sind ein Geschenk Jahwes, Kinder eine Belohnung." (Psalm 127,3)

Wer sind wir, dass wir Gottes Geschenke ablehnen?

Wer heiratet, sollte bereit sein, Kinder zu bekommen. So hat Gott es eingerichtet. Wie viele Kinder man bekommen sollte, hängt von Gottes Gnade ab und von der eigenen Kraft, sie zu versorgen, aber nicht von Lust und Laune der Eltern.

Zur praktischen Seite: Bei einem Einzelkind besteht immer die Gefahr, dass es (auch wenn es älter wird) zu viel Aufmerksamkeit von den Eltern bekommt und verwöhnt wird. Kinder brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung (deshalb ist es auch gut, wenn die Mutter bis auf weiteres für die Kidner verfügbar ist), aber sie müssen auch lernen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind.

Zwei Kindern streiten sich oft sehr viel. Das muss aber auch nicht so sein. Ab drei Kindern wird es tendenziell einfacher (zumindest ab einem gewissen Alter), weil die Kinder auch untereinander viel auffangen.

Deshalb wollte ich immer mindestens drei Kinder haben. Leider ist es anders gekommen, weil meine Frau so schwer krank war, dass sie eine dritte Schwangerschaft nicht durchgehalten hätte. Die ersten beiden waren schon schwer genug.

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Das kann man hier aus der kurzen Beschreibung gar nicht beurteilen. Aber dass eine Mutter ihr Kind wirklich hasst, ist höchst selten, selbst wenn sie sich tatsächlich ungerecht oder ablehnend verhält.

Ich finde es allerdings auch problematisch, wenn du (öfter?) mit Auszug drohst. Wenn das für dich eine ernsthafte Option ist, dann überleg dir in Ruhe, unter welchen Umständen du das machen willst, und sag es deiner Mutter auch in Ruhe. Und dann tust du konsequent das, was du gesagt hast. Wenn du es aber nur als Druckmittel einsetzt, provozierst du genau diese Antwort deiner Mutter.

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