Ich und mein bester Freund kennen uns schon Ewigkeiten, seit dem Kindergarten und sind jetzt beide 18, früher haben wir uns sehr oft getroffen, aber nach Schulwechsel und seinem Umzug sehen wir uns wesentlich seltener. Die Initiative sich zu treffen geht dabei immer von mir aus, von ihm kommt selten bis nie etwas.

Das hat mich schon immer verletzt und ich habe ihn schon früher damit konfrontiert, er meinte aber alles sei gut zwischen uns. Wir hatten immer Zeiten in denen wir uns öfter getroffen haben und dann wieder monatelang nicht, dass von ihm nie etwas kommt, verletzt mich sehr. Viele Menschen würden da die Freundschaft beenden, weil von ihm ja offensichtlich weniger Interesse besteht, dazu muss man aber auch sagen, dass wir schon extrem viele schöne Dinge gemeinsam erlebt haben und auch unsere Familien durch unsere Freundschaft sehr eng sind. Wenn wir zusammen sind, langweilen wir uns öfters, aber lachen auch viel und haben Spaß.

Wir beide sind 18 Jahre alt und eher ruhige Menschen, er vor allem ist aber sehr zurück gezogen und ist sehr gerne alleine, er hat außer mir auch keine Freunde.

Daher stelle ich mir die Frage: Sollte ich die Freundschaft beenden/ihn konfrontieren oder alles so lassen, wie es momentan ist?