Hallo,

ich bin 41,m und habe seit vielen Jahren die Überzeugung, dass man ohne Beziehung ein ruhiges, entspanntes Leben hat und nur mit eigenen Problemen sich auseinandersetzen muss.

Beruflich geht es mir sehr gut und auch meine Altersvorsorge ist mit Immobilien u.a. gut abgedeckt.
An sich ist alles gut. Was ich aber sowohl auf der Arbeit als auch hin und wieder im Privaten den Frauen anmerke, sind kritische Blicke. So, als würden sie denken, irgendwas stimmt nicht.

Dabei lasse ich sie in Ruhe und habe mit Frauen, gerade um keinen Casanova-artigen Eindruck zu machen, den notwendigsten Kontakt. Zb mit einer Arbeitskollegin, wenn wir gemeinsam an etwas arbeiten oder mal kurz mit einer älteren Nachbarin, weil ich wie sie auch einen Hund halte.

Darüber hinaus spreche ich weder eine Arbeitskollegin an, um mal in der Betriebs-Cafeteria einen Kaffee trinken zu gehen, was viele andere machen, noch spreche ich draußen, zB in Park beim Gassigehen oder sonstwo Frauen an.
Mit der Zeit lese ich den Frauen fast schon aus den Blicken ab, dass sie sich fragen, warum ich nicht einfach mal nur Hallo sage.

Ein paar Male hatte das sogar die Folge, dass das rumerzählt wurde oder sogar mich eine Frau mal gefragt, warum ich sie nicht anschreibe oder eine andere, mit der ich früher in einer Gruppe mal gejoggt bin, warum ich ihr keine Komplimente mache.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen als Männer oder könnt Ihr Frauen die Blicke und Reaktionen gut verstehen?

Im Endeffekt lasse ich die Frauen in Ruhe und mache keine sexuellen oder übergriffige Aktionen. Das ist nämlich genau das , weswegen sich Frauen in der Öffentlichkeit beschweren. Nicht einmal flirten. Ich stelle nicht einmal fragen, die mehr ins Private gehen sondern bleibe sachlich und von mir selbst erzähle ich auch sehr selten was.

Danke