Die Formel: Rges. = r1 * r2 /( r1+r2) stimmt aber auch nur bei Einfachen und Parallelschaltungen!
Da sollte man doch dann lieber mit: 1/Rg = 1/R1 + 1/R2 + 1/R3 + .... rechnen
Beispiel: 3 Widerstände parallel: 830 Ohm, 950 Ohm, 1450 Ohm
Nehmen die die Rges. = r1 * r2 /( r1+r2) .. in dem Fall wäre es ja: Rges. = r1*r2*r3/(r1+r2+r2)
Teilrechnung 1: r1+r2+r3 -> 830 + 950+ 1450 = 3230
Teilrechnung 2: r1 * r2 * r3 / rTeilrechnung1 -> 830 * 950 * 1450 / 3230 = 353.970,5882352941
Ohhh na so etwas... mit dieser Rechnung haben wir mit drei kleinen Widerständen einen knapp 354 Kiloohm Widerstand gezaubert ;-)
Das ist natürlich Blödsinn, zeigt nur das diese Formel ab drei Widerständen nicht mehr anwendbar ist.
Nehmen wir nun die Andere Formel wieder mit den gleichen Werten:
in dem Fall: 1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + 1/R3
Teilrechnungen1:
1 : r1 -> 1 : 830 = 0,0012048192771084
1 : r2 -> 1 : 950 = 0,0010526315789474
1: r3 -> 1 : 1450 = 0,0006896551724137931 (ufff am besten benutzt man am Taschenrechner die M+ Taste...)
0,0012048192771084 + 0,0010526315789474 + 0,0006896551724137931 = 0,0029471060284696
1/ 0,0029471060284696
Rges. = 339,3159222436563 Ohm -> 339 Ohm bis 340 Ohm
Das klingt schon wesentlich realistischer (und wäre auch richtig ;-) )
Jetzt kann man den nächst passenderen Widerstand suchen gehen.