Meiner Meinung nach gibt es durchaus einen Unterschied.

Nationalkonservatismus bezeichnet dabei eine Art Nationalismus und ist daher gegen Zuwanderung und Integration in große Staatenbünde (Nationalidee). Es wird (wie bei den meisten "extremeren" Parteien) viel Wert auf populistische Informationsweitergabe gelegt. So wird im Nationalkonservatismus die direkte Demokratie (z.B. Schweiz) als "Hort gegen internationale Verflechtungen" (Wikipedia) gepriesen. Parteien dieses Types sind viel weiter rechts als heutige christlich-konservative Parteien (CDU/CSU) zu sehen. Wertkonservatismus und "Gegenspielertum" zur modernen Fortschrittsgläubigkeit ist zudem Teil ihrer Politik. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass es sich und eine, ich will nicht sagen "extremistische", aber trotzdem extreme politische Idee handelt und man deshalb vorsichtig damit umgehen sollte.

Rechtsknoservatismus ist noch ein Stück schärfer und die Anhänger möchten sich mit dem Begriff nur vom Rechtsextremismus abgrenzen, welcher in Dtl. verfassungswidrig ist. Allerdings ist die politische Idee nicht in der Demokratie verankert und lehnt diese ab, bzw. unterstützt diese nicht in dem Maße, wie es eine Demokratie erfordert. Des Öfteren wollen sich die Anhänger, welche sich die "Neuen Rechten" nennen, von der NPD abgrenzen, allerdings kommt dies meistens so rüber, als würden sie das nur als "Popanz" nehmen, um sich reinzuwaschen. Die liberale Wochenzeitschrift DIE ZEIT berichtete über diese Untersuchung und beschreibt die Position mit den Worten: „weiter rechts ist bloß die Wand.“ (Wikipedia) Ich glaube, das fasst es gut zusammen. Ein liberaler Zeitgeist ist das nicht.

In diesem Sinne

Mit besten Grüßen

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.