Angenommen jemand hat die Sekundarstufe I mehr schlecht als recht auf einem Gymnasium abgeschlossen und wurde zwar in die 11. Klasse versetzt, aber anerkennt realistischerweise den dortigen Gegebenheiten nicht gewachsen zu sein.

Eigentlich wäre ein solcher erworbener Abschluss völlig ausreichend, nur ist das Endzeugnis im konkreten Fall angesichts schlechter Noten und unentschuldigter Fehlzeiten sehr schlecht, sodass keine Chancen bestehen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, der den Ansprüchen gerecht wird.

Würde es funktionieren, wenn man das Endzeugnis der 10. Klasse vernichtet (z.B. durch Verbrennen), dass man so die Chance bekommt, die 10. Klasse auf einer anderen Schule (vorzugsweise der realen Schulform) zu wiederholen, um eine besseres Abschlusszeugnis zu erreichen?

Ich meine gehört zu haben, dass eine Rückstufung von der 11. in eine beginnende 10. Klasse eigentlich nicht möglich sei.

Ließe sich dies durch diesen Trick umgehen?

Ist es irgendwie abgesehen vom Zeugnis dokumentiert, dass man die 10. Klasse abgeschlossen und die 11. besucht (hat)?