Hallo,
ich interessiere mich für ein Haus, das bald in einer Zwangsversteigerung versteigert werden soll. Nun habe ich die Auskunft bekommen, dass ich damit auch die Schulden im Grundbuch übernehmen muss...
Grund dafür ist wohl, dass es sich bei der Versteigerung um eine Teilungsversteigerung handelt. In dem Fall muss man angeblich alle Einträge aus Abteilung 3 des Grundbuchs übernehmen, was wohl Schulden sind.
Nun meine Frage: Warum ist die Versteigerung bei einer Teilungsversteigerung anders als bei einer normalen Zwangsversteigerung? Wieso sollte ich die Schulden übernehmen? Und was ist, wenn die Schulden so hoch sind, dass selbst bei 50% des Verkehrswerts ein Kauf absolut nicht lohnt? Wie geht die Versteigerung dann weiter?