Mich beschäftigt momentan folgende Sache.

Während meines Studiums habe ich eine Freundschaft zu jemanden aufgebaut. Wir haben eigentlich alles miteinander gemacht und ich war immer für sie da.

Egal ob es bei Belegen, Hausarbeiten oder der Prüfungsvorbereitung war oder auch im privaten Sachen.

Zum Ende des Semesters ist hat sie mich allerdings wirklich verletzt, da sie über meinen Kopf hinweg entschieden einen Termin abzusagen. Ich habe ihr daraufhin gesagt, dass ich mich verletzt gefühlt habe und mir wünsche, dass wir in Zukunft solche Dinge besser absprechen.

Sie ist darauf hin total in die Opferrolle gefallen, hat gemeint ich pranger sie an und nehme mir das alles zu sehr zu Herzen. Danach war unser Kontakt nur noch sehr sporadisch. Meist war sie zickig zu mir. Nach den Prüfungen ist der Kontakt dann vollkommen abgebrochen. Weshalb ich entschieden habe die gemeinsame Bachelorabschluss zu canceln, da ich mich verarscht gefühlt habe. Auch weil ich während der Prüfungszeit für ihre Fragen und Probleme immer gut gewesen bin und es danach keinen Kontakt mehr gab.

Als ich das gemacht habe, wurde mir vorgeworfen ich hätte nur eine Scheinfreundschaft geführt und sei die unterste Schublade.

Seitdem weiß ich nicht mehr was richtig ist. Auf der einen Seite fühle ich mich verletzt und auf der anderen Seite habe ich Schuldgefühle.