Kollegin macht blöde Sprüche?

Hallo! Eine gute Freundin von mir (gleichzeitig auch Kollegin) arbeitet mit einer anderen Kollegin zusammen, die sie wohl ständig mit irgend welchen Sprüchen nervt. Meine Freundin hat einen Teilzeitjob und muss sich von der Kollegin ständig anhören "wie gut sie es hat", auch weil sie immer früh gehen kann. Die andere achtet jetzt wohl auch schon auf die Zeit, die meine Freundin anwesend ist (heute gehst du ja 20 Minuten früher...). Wir haben Gleitzeit und meine Freundin sagt, sie ist immer die 4 Stunden anwesend, die sie lt. Vertrag leisten muss und auch nicht im minus. Trotzdem bekommt sie ständig irgendwelche Sprüche gedrückt und das nervt sie ziemlich. Ich habe ihr geraten, mal mit der Kollegin zu sprechen. Das möchte sie allerdings nicht. Sie hat sich erst vor kurzem versetzen lassen und ist noch nicht so lange im Büro. Da wir in einem großen Unternehmen arbeiten, kenne ich die besagte Kollegin nicht. Hat von euch jemand Erfahrungen oder Tips? Meine Freundin wird immer unsicherer und weiß nicht, wie sie darauf noch reagieren soll. Ich hab ihr außerdem gesagt, dass es der Kollegin ja egal sein kann wie lange jemand arbeitet. Ob 20, 30 oder 40 Stunden. Wer halbtags arbeitet bekommt schließlich auch weniger Geld. Ich weiß jetzt auch keinen Rat mehr. Mir kommt es so vor, als hätte die stänkernde Kollegin mehr zu tun oder ärgert sich über andere Dinge. Sicher weiß ich es nicht. Ich kenne sie ja nicht. Aber das kann man ja nicht an anderen auslassen....

Arbeit
Kosten für Beerdigung und Ausräumen vom Zimmer von Verstorbenen ohne Angehörige?

Es geht um meinen Onkel. Ich persönlich habe schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm gehabt. Die einzige Familienangehörige die er noch hat ist seine Schwester (meine Mutter). Mein Onkel ist seit fast 10 Jahren in einem Pflegeheim untergebracht gewesen, die Kosten hierfür hat teilweise das Sozialamt übernommen, da meine Mutter mittellos ist. Jetzt ist er verstorben und es geht um das Ausräumen des Zimmers im Pflegeheim und die Beerdigung. Ich weiß, dass ihm noch ein Selbstbehalt von € 2.000 geblieben sind um die Kosten für die Beerdigung zu zahlen. Jetzt ruft mich ständig die Pflegedienstleitung wegen der Beerdigung an. Ich werde jegliche Unterstützung für die Vorbereitung der Beerdigung ablehnen. Soweit ich weiß, muss man alles, wofür man Aufträge gibt, auch die Kosten übernehmen. Kennt sich hier jemand etwas besser aus? Ich bin etwas konfus, auch was meine Mutter angeht. Sie kann sich mit ihren 81 Jahren nicht darum kümmern und die Kosten für die Beerdigung auch nicht übernehmen. Zweites Problem ist, dass das Zimmer im Pflegeheim innerhalt einer Woche ausgeräumt werden muss. Da diese Sachen jedoch das Erbe meines Onkels sind möchte ich dies nicht für meine Mutter tun. Ist es nicht so, dass der, der das Erbe annimmt auch die Kosten für die Beerdigung zahlen muss? Und muss dies nicht das Ordnungsamt ausräumen?

Familie, Recht, Pflegeheim, Beerdigungskosten
Urlaubs- und Krankheitsvertretung ungeregelt?

Hallo!

Ich arbeite als Teilzeitkraft - vier Stunden täglich am Vormittag. Im Büro neben mir sitzt eine Kollegin, die seit ca. einem Jahr die Zentrale bei uns besetzt. Ihr eigentliches Arbeitsgebiet umfasst andere Bereiche. Die Vertretung war bis vor zwei Jahren so geregelt, dass es eine zweite Vollzeitkraft (diese hat vorher die Zentrale besetzt) in unseren Büros gab. Die beiden Damen mussten sich, was Urlaubsplanung angeht, absprechen, damit das Zentraltelefon bis 16.00 Uhr besetzt war. Die zweite Vollzeitkraft wurde vor ca. zwei Jahren auf eine Halbtagsstelle "reduziert" und musste von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr arbeiten. Leider ist sie seit ca. einem Jahr langzeitkrank. Meine Kollegin hat das Problem im Falle von Urlaub und Krankheit der Geschäftsführung schriftlich mitgeteilt - leider ohne vernünftige Antwort oder Lösung. Ich erledige im Urlaubs- und Krankheitsfall so gut es geht die Arbeit meiner im Nachbarbüro sitzenden Kollegin mit. Da ich jedoch auch meinen Arbeitsbereich abdecken muss, ist es klar, dass ich nicht alles schaffe. Ich arbeite während dieser Zeit oft täglich eine Stunde länger und versuche, einen Tag pro Woche bis 16.00 Uhr zu bleiben. Mehr ist mir nicht möglich und ich mache so 8 Überstunden pro Woche, für die ich wiederum zwei Tage auf Überstunden in Anspruch nehme und während dieser Zeit wiederum meine Kollegin alleine ist.

Nun zu meiner Frage: wenn die Kollegin aus der Zentrale nun krank wird oder Urlaub machen möchte, bin ICH dann für die Besetzung des Telefons zuständig? Und wie begegne ich meinem Chef am besten, wenn er dies von mir verlangt?

Ich hoffe, meine Schilderung kann man einigermaßen verstehen.....


Vielen Dank für Eure Antworten.

Arbeit, Beruf, Krankenversicherung
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