(Achtung, langer Text, sorry) Hi, Ich habe mir mein Leben quasi selbst kaputt gemacht. Ich hatte Freunde, ziemlich viele sogar, keine Probleme und relative "okay" Noten (2, Schnitt) aber irgendwie bin ich gerade ganz unten. Ich hab vor 2 Jahren Angefangen mich mehr und mehr zurück zu ziehen und ich weiß nichtmals wieso. Ich bin so wütend auf mich selbst. Momentan habe ich wirklich null Freunde, null sozial leben und sch* Noten. Letztend erst hatte ich ein Gespräch mit meinem Lehrer wegen meinen Noten etc. und der meinte, meine Mitschüler hätten Angst mit mir alleine in der Pause zu sein, weil sie Angst hätten, dass die anderen sie dann auch ausschließen. Das war irgendwie ein Schlag ins Gesicht. Ich bin offiziell ein absoluter loser. Vor 2 Jahren war ich sogar noch ziemlich semi-populär. Ich sitz in den meisten Fächern mittlerweile alleine und auch die Pausen verbringe ich alleine. Meine früheren "Freunde" ignorieren mich nur noch, ehrlich gesagt mag ich sie mittlerweile auch nicht mehr, sie behandeln mich wie Abfall. Jetzt stehe ich jedoch alleine da. Es ist mir so unangenehm in der Rolle des depressiven einsamen Mädchens zu sein. Und all diese Sachen, führen dazu, dass ich angefangen hab', mich enorm vor mir selbst zu ekeln. Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn ich daran denke, dass ich in diesem Körper stecke, mit diesem Status, dass Leute mich meiden und wenn ich daran denke, dass ich, ich bin. Ich komme mir wertlos vor und mir ist es mittlerweile auch sch* egal ob ich lebe oder nicht. Ich habe auch ständig, das Gefühl, Leute zu nerven, wenn ich mit ihnen Rede. Leider ist es nicht nur ein Gefühl sondern Realität. Die meisten meiden mich. Ich habe keine Ahnung was ich tun soll um wieder normal zu werden. Natürlich wird mir eine depressive einstellung nicht weiter helfen aber immer, wenn ich versuche glücklich zu sein, holt mich die Realität wieder ein. Vielleicht habt ihr irgendwelche Ratschläge. Vielleicht auch nicht. Trotzdem Danke :)!