In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.
Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:
"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:
nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."
der fleissig alles zusammenstellte dazu:
„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)
Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.
Nur Dummheit macht glücklich:
„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)
„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“
(Lateinische Sentenz)
„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)
Was meint Ihr dazu?