Ich stehe am Ende meiner Privatinsolvenz. Manch einer würde sagen ... wow toll ... herzlichen Glückwunsch.
Mir ist jedoch ein Fehler aufgefallen, welcher böse Folgen haben könnte. Ich habe damals darauf bestanden, selbst zu überweisen, da ich aus der Arbeitslosigkeit einen neuen Job fand und nicht riskieren wollte, dass dieser meine Inso als Grund sehen könnte mich nicht einzustellen.
Nun gut... Da ich keine Pfändungsliste erhalten hatte, habe ich mir meinen Betrag, der zu überweisen ist nennen lassen. Nach einem halben Jahr habe ich den Pfändungsbetrag meinem Gehalt noch einmal angepasst, doch seit diesem Zeitpunkt, trotz Gehaltserhöhungen und Sonderzahlungen (wie z.B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld), lief der einst eingesetzte Betrag per Dauerauftrag.
Am Ende, sprich unterm Strich sind es etwas mehr als 5.000 € das zu wenig bezahlt wurde.
Ich bin verzweifelt und weiss jetzt nicht was ich machen soll. Das wird jetzt sicherlich alles am Ende noch mal nachgerechnet. Hat jemand Erfahrung oder weiss einer, wie hier seitens der Insolvenzbetreuerin weiterverfahren wird. Werde ich die Möglichkeit erhalten auszugleichen oder wird die Inso nach 6 Jahren für Null und nichtig erklärt?