Für mich ist nen "Türke" der seit 4 Generationen hier lebt, Deutsch spricht und kaum selbst noch türkisch kann... Kein Türke mehr sondern mittlerweile Deutscher. ( Lustigerweise behaupten sie selbst sie sein noch Türken )
Diese Entwicklung sehen wir seit tausenden von Jahren in so gut wie jedem Volk das Kontakt zur Außenwelt hat.
Menschen kommen, werden Teil vom Volk. Über Generationen hinweg passiert eine Anpassung, die Wurzeln eines Menschen können sich also doch ändern und es ist durchaus möglich das man sich Deutsch & Türkisch fühlen kann.
Aber wieso versteht das kaum einer ? Alle behaupten die Wurzeln bleiben und die Identität ändert sich nicht.
Aber da frage ich mich bei solchen engstirnigen Menschen... Mit welchem Urvolk identifizieren die sich denn noch, wenn sie schon so auf Wurzeln pochen ? Sumerer ? Alte Ägypter ? Babyloner ?
Genau keinem davon, weil sich Wurzeln ändern, neue entstehen und alte verblassen.
Wieso verstehen das so wenig ?