Schutzhunde, wie im Namen bereits gesagt, lernen die Kunst des Schützens. Diese Hunde werden spezifisch dafür ausgebildet, Einzelpersonen zu beobachten/zu schützen und Gefahren zu erschüffeln.
Jedoch muss der Schutzhund Disziplin und Gehorsam erlernen. Dies beginnt bereits im Kindesalter. Darüber hinaus muss das Tier in der Lage sein, einen Täter stellen und diesen auch notfalls angreifen zu können. Man bezeichnet dies als Zivilschärfe.
Gleichzeitig muss der Angriff vom Hundeführer über einen einfachen Befehl gestoppt werden können. Die Ausbildung ist relativ streng geregelt und darf nur von Behörden oder darauf spezialisierten Wach- und Sicherheitsdienstleistern übernommen werden.
Dann gibt es den Wachhund. Der Wachhund ist da, um ein bestimmtes Revier zu verteidigen, beispielsweise einen Garten. Diese Hunde haben den „Job“, diesen Revier zu verteidigen, indem sie laut bellen und mögliche Feinde abschrecken. Beißen und den Feind angreifen dürfen sie jedoch NICHT, somit bringen Wachhunde keinen garantierten Schutz, sind jedoch meistens Abwehrung genug gegen z.B Diebe.
Ein Malinois ist ein komplizierter, jedoch intelligenter Hund, der als Wachhund UND als Schutzhund eingesetzt werden kann. Als Schutzhund könnte er somit Angreifer attackieren. Als Wachhund jedoch nicht.
Somit dürfte jedermann, der von einem Wachhund angegriffen wird, Schmerzensgeld verlangen.