Hallo ihr Lieben, wir haben einen zwei Jahre alten Old english Bulldog/ Conti Mix namens Tyler. Vorab: er ist versichert und gechipt und der Therapie-Hund meiner Tochter ( Angst und Panik-Störung).

Das Ordnungsamt , hat meine Tochter im Park angehalten und kontrolliert. Nun verlangt man einen Wesenstest, weil der Hund aussieht, als wäre da eine ,,gefährliche'' Rasse drin. Da weder der Old english Bulldog noch der Conti Listenhunde sind, habe ich den Test verweigert. darauf bekam ich wieder Post und plötzlich wurde Tyler als Vermutungshund bezeichnet. Man gehe da nach Phänotyp und er sähe nun mal so aus als wäre da ein Pitbull drin. Soweit zur Begründung.

Der Hund ist sozial, verträgt sich mit anderen Hunden und hat kein Problem mit Menschen. Kurz :er ist absolut unauffällig , es gab bisher nicht einen Vorfall, in dem er negativ involviert war.

Letzte Woche waren ein paar Mitarbeiter vom Ordnungsamt bei uns vor der Tür und meine Tochter musste den Hund vorgeführt. Nach Aussage der Beamten wäre bei den Nachweisbildern, eins dabei gewesen, welches unglücklich ausfiel und deshalb müsse man sich den Hund noch mal ansehen. Vor Ort wurde festgestellt, dass es Hunde gibt, die einen Test wesentlich nötiger hätten und das man den Bulldog erkennt, durch die Lefzen.

vor zwei Tagen bekam ich Post. Darin stand das Gegenteil. Der Hund würde um einen Test nicht herum kommen und man sähe den Pitbull deutlich.

ja: der Old english Bulldog hat Pitbull Einkreuzungen (beim Entstehen der Rasse in den 70gern um die Qualzucht zurück zu züchten) aber der OeB ist trotzdem kein Listenhund. Außerdem ist er ja auch nur ein Mix aus OEB und Continetal Bulldog.

Jetzt setzt man uns unter Druck ,droht damit, den Hund sicher zu stellen.

Ich weiß nicht was ich noch machen soll, weil rechtliche Grundlagen dort keinen zu interessieren scheinen. Habt ihr einen Tipp?