Hallo ihr lieben, ich bin es wieder und diesmal eine für mich etwas wichtigere und persönliche Frage. Ist es Möglich in bestimmten Fällen durch Vorfälle in der Vergangenheit (bei mir in meiner Kindheit) so abgehärtet zu werden bzw. einem Gefühl gegenüber so abblockend zu werden, dass man es nicht mehr fühlen kann? Es gab in letzter Zeit in der Familie meines Freundes starke Rückschläge (die Familie steht mir wirklich nahe ich kenne sie schon lange), während es alle anderen stark zu schaffen machte fühlte ich einfach... richtig, nichts. Der Hund von ihnen verstab, ich hatte ihn sehr in mein Herz geschlossen, wieder tat ich mir mit Mitgefühl schwer, eigene Trauer? Fehlanzeige. Ich fühle mich deswegen unglaublich Gefühlskalt und abgestumpft. Es ist so, dass meine Mutter seid ich denken konnte sehr krank war, und sie gestorben ist als ich 10 Jahre alt war. Nach den ganzen Ereignissen in dieser Zeit (ständiges Bangen, Hoffen, wieder Rückschäge, zum Schluss der Tod) hat es angefangen. Selbst als meine eigene Oma einige Jahre danach verstarb, spürte ich schon nicht mehr viel, obwohl sie mir viel bedeutet hat. (So viel zu meiner Selbstanalyse ^^)

Wie gesagt kann es sein, dass meine Psyche oder mein Unterbewusstsein solche Gefühle gezielt wegblockt? Gibt es noch mehr Menschen hier die ähnliches erleben/ erlebt haben? Ist sowas in irgendeiner Art und Weise behebbar/ behandelbar? Ich fühl mich zurzeit miserabel deswegen und verstehe mich selbst nicht wirklich. Danke für eure Hilfe ;)

Eure Kira