Hallo, ich wohne nun seit fünf Monaten in einer Mutter-Kind-Einrichtung und es hieß am Anfang, es sei nur Überbrückung. Ich liege den Betreuern jetzt schon einige Zeit mit meinen Wunsch, auszuziehen, in den Ohren.

Als das HPG (Hilfeplangespräch) war, habe ich mich nicht getraut etwas zu äußern, weil ich Angst vor großen Menschenversammlungen habe wenn ich dabei alleine bin und alle um mich herum sitzen. Es hieß nämlich erst immer, das hat das Jugendamt zu entscheiden (also den Auszug).

Jetzt habe ich vor einer Woche meine Sachständige vom Jugendamt persönlich um ein Telefonat gebeten. Wir hatten einen Termin und ich habe alles erzählt und erklärt und sie sagte, ich sei nicht gezwungen dort zu bleiben und habe auch keine Vorlagen oder sonstiges, weil es halt nur Überbrückung war und freiwillig. Jetzt jedoch meinen die Betreuer hier, dass ein Auszug nicht möglich sei und das Jugendamt nichts zu sagen habe.

Ich bin verwirrt und niedergeschlagen, denn eine Wohnung wäre auch in Aussicht aber ständig machen die Betreuer mir einen Strich durch die Rechnung, egal bei was. Ich hoffe, jemand hat einen Rat für mich und kennt sich etwas damit aus und bitte um Rückmeldung. Lg Kim