Hallo zusammen...ich versuche meine Situation darzustellen und hoffe auf Meinungen.

Mein Mann und ich kennen uns schon sehr lange und sind verheiratet.

Vor 10 Jahren war er auf einem Junggesellinnenabschied von einem Freund eingeladen.

In einem Striplokal mit angrenzendem Bordell.

Es kam heraus durch eine HPV Erkrankungen und somit beichtete er mir etwas unangenehmes.

Natürlich waren alle ziemlich betrunken und mein Mann wurde von einer Prostituierten angesprochen und eingeladen auf ihr Zimmer zu kommen.

Er ging mit ..er wählte für dich das aus was ihm nicht als so schlimm empfunden hat...sie sollte es mit ihrer Hand erledigen.

Er lag also auf dem Bett und die Frau fing an ihn zu streicheln.

In dem Moment aber wurde ihm bewusst das es ihm unangenehm war und vor allem nicht richtig vorkam. Er ekelte sich zudem...er brach es ab zog sich an und ging aus dem Raum

Er wollte es mit ins Grab nehmen.

Wir haben geheiratet damals weil wir Werte hatten die auf Treue basieren.

Wir sind sehr verbunden miteinander.

Wir beide mögen es nicht alleine zu verreisen zum Beispiel...wir lieben uns sehr.

Mir geht aber dennoch nicht aus dem Kopf das er mitgegangen ist und sich entscheiden hat welche Dienstleistung sie erbringen soll.

Diese Absicht es zu tun verletzt mich.

Er bereut es sehr, fühlt sich auch schlecht und will ein besserer Ehemann werden.

Ich bekomme aber diese Bilder nicht aus dem Kopf das er mit Vorsatz mitgegangen ist. Vielleicht kann mich jemand seelisch unterstützen.