Hey, paar Worte warum eine Antwort auf diese Frage für mich sehr hilfreich wäre.

Konkret gefragt und ohne den Text lesen zu müssen, ist meine Frage unter dem Punkt d., in Fettschrift weiter unten..

Nach der Haussanierung/ Modernisierung ist der Wohnwert meiner EG-Mietwohnung leider nicht gestiegen. Mit moderner, aber kurz darauf schon obsoleter Gasheizung, neuen Strom- und hörbaren Wasserleitungen, mit reizenden, etwas hochnäsigen Erwerbern umgewandelter Eigentumswohnungen, mit einer Klientel geneigten neuen Hausverwaltung, die für Mieterfragen kaum Interesse hat, und noch mehr, ist das 'Traumschloss mit neuer Krone' (so Eigenwerbung am Baugerüst) ein Musterbeispiel was man sich unter Gentrifizierung vorstellen darf, ein 'Albtraum mit etlichen Zacken in der Krone'. Schlimmer geht immer, wie so oft in der failed capital of Germany, das Angebot von Mietwohnungen tendiert gegen Null. Also werde ich mich mit den neu hinzugekommen Mängeln arrangieren müssen und nach Möglichkeit selbst in die Hand nehmen bzw.versuchen mich in der Bude wieder so wohl und zuhause zu fühlen, wie die 15 Jahre davor.

Nun zur Frage: Was die Handwerker der Sanitärfirma im Keller verschlimmbessert haben, kann ich nicht sagen. Was ich aber definitiv weiss, dass es jetzt hörbare Strömumgsgeräusche der unter der Wohnung (Keller) verlaufenden Wasser- und Heizungsrohre, richtig unheimlich fand ich es anfangs, dass dadurch spürbare Vibrationen, schlingernde Bewegungen auftreten (unterschiedliche Zeiten und Intensität). Die Firma, die Bauleitung und die HV hatte ich informiert, passiert ist nix, ausser dass ich mich etwas darangewöhnt und nicht mehr Angst vorm Einsturz habe. Als wäre das nicht genug, ist seit Ende der Bauarbeiten in den Sommermonaten an warm-heissen Tagen sehr unangenehm warm (23 - 25 Celsius ) und dazu hohe Luftfeuchtigkeit. In den Jahren davor war es nie so, im Gegenteil, es war angenehm kühl drinnen, wenn draussen Hitze. Nun will ich es angehen, da ich kaum von Hilfe der Altbesitzer erwarte, die hätten mich gerne raus, (die Wohnung ist noch nicht verkauft, weil der Preis zu hoch). In der ganzen Wohnung (ausser Bad, gefliest) liegt Laminat, welches sich nun teilweise wölbt und insgesamt an den Spalten leicht quellt (daher meine Vermutung, dass die Feuchtigkeit aus dem Keller kommt). Was könnte ich nun tun um dieses Problem vom Schlafzimmer-, Flur-, Küchenboden so zu verbessern, dass es

a. mietrechtlich machbar

b. für mich durchführbar (Niveau: Laminatverlegen, Tapezieren usw. geht ohne Probleme)

c. zu teuer sollte es auch nicht sein, weil unsicher wie lange ich hier wohnen kann bzw. aushalte (wie erwähnt, schlimmer gehts immer .-)

d. Bodenabdichtung, Bodenbelag austauschen mit stossdämpfender, schallisolierender und feuchtigkeitssperrender Eigenschaft. Wer kennt dafür geeignete Materialien, Produkte, Möglichkeiten?

Nach Lesen meiner langen Frage danke ich für Eure Geduld. erhöht wird. Falls ihr euch fragt, warum ich nicht Mangel beanstande (ja, bin auch im Mieterverein, aber durch Mietendeckel, Corona und allg. Wohnungsknappheit haben die mehr als genug zu tun). Solange die Miete wegen der Modernisierung nicht erhöht wird, bleibt meine Mängelliste bei mir und die Waffenruhe bestehen.