Viele Qualifikationsprofile wandeln sich in der Arbeitswelt 4.0 grundlegend. Immer wichtiger werden vor allem Kompetenzen wie Kreativität, Flexibilität, kritisches und systemisches Denken und Entscheidungsfähigkeit. Daneben gelten Kompetenzen wie Urteilskraft, komplexe Problembewältigung und Teamfähigkeit bald als Schlüsselqualifikationen. Die Bedeutung kreativer und sozialer Fähigkeiten zeigt sich, ebenso zuzunehmen. Ausgeprägte IT-Fertigkeiten und innovativer Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln werden gefragter denn je.
Das liegt sich daran, dass die Arbeit interessanter, vielfältiger und flexibler wird. Arbeiter in mittleren Qualifikationsbereichen können durch Automatisierung von Robotern ersetzt werden. Die Tendenz geht bisher in die Richtung, dass vor allem solche Berufe, die zum größten Teil aus "primitiven" mechanischen Tätigkeiten (körperlicher Arbeit) bestehen, an der Vergangenheit angehörigen werden.
Diese neue Arbeitswelt braucht Menschen mit unterschiedlichen Neigung, Kompetenzen und Werten, die den Anforderungen gerecht sind und die Digitalisierung weiter vorantreiben können.
Aber können wie daraus schließen, dass die Anforderungen steigen oder dass sie eher reduziert werden??