Die Frage ist zwar etwas älter, aber damit hier nicht nur Leute geantwortet haben, um Punkte abzusahnen, mal eine Antwort von jemanden, der schon länger in der Verlagbranche tätig war (also mir ^^)

Eventuell lesen ja noch andere Websuchendediesen Beitrag:

Also bei einem Volontariat ist das Arbeitspensum meist ähnlich hoch wie bei einem Festangestellten, die Bezahlung aber halt geringer (ob Du tatsächlich wie Schulungen etc. bekommst oder gleich wie ein Festangestellter arbeiten musst, ist von Verlag zu Verlag unterschiedlich).

Die Bezahlung schwankt von Verlag zu Verlag zwischen nur 400 und 1500 Euro (das ist also eine großte Spannbreite).

Bei Verlagen, die unter 600 Euro bieten, würde ich aber in der Regel nicht anfangen, da die meist weder Schulungen noch die Chancen einer Übernahme bieten, sondern nur Akademiker zum Dumpinglohn abgrasen wollen.

Meist wird etwa um die 1000 Euro gezahlt, wobei der Trend bei den großen Belletristikverlagen da leider auch schon zur geringeren Bezahlung geht.

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Nix lesen kann man im ersten Beitrag nichts, weil die Zeichenbegrenzung kein Platz für den Zeugnistext ließ und ich daher einen zweiten Beitrag schreiben musste. ;)

Dass die Formulierung "Er ist kritisch, hinterfragt Sachverhalte und bringt aktiv Vorschläge ein" grenzwertig ist, hatte ich im Betrieb bereits angesprochen und eigentlich wollten sie damit positiv meine Fähigkeit zur kritischen Analyse darstellen. Wenn da jemanden eine Formulierung einfällt, die im Zeugnisjargon nicht "nörgelnder Besserwisser" heißt, wäre ich sehr dankbar. ^^

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"Wir haben Herrn Kaschyn als gewissenhaften und ausdauernden Mitarbeiter kennengelernt, der sich durch eine sehr konzentrierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise auszeichnet. Besonders in der Redaktion hat er schnell ein sicheres Gespür für die Positionierung der jeweiligen Fachzeitschrift entwickelt und konnte dank seiner sprachlichen Stärken stil- und textsicher an den Inhalten mitarbeiten. Er ist kritisch, hinterfragt Sachverhalte und bringt aktiv Vorschläge ein. Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und externen Partnern war immer einwandfrei.

Die Ausbildung endet mit der Abschlussprüfung. Leider können wir Herrn Kaschyn keine geeignete Stelle in unserem Haus anbieten. Wir danken Herrn kaschyn für seine Mitarbeit und wünschen ihm für seine weitere berufliche und private Zukunft alles Gute und viel Erfolg."

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