Zum einen kann es während einer konventionellen Chemotherapie zum totalen Verlust der Haare kommen. Zytostatika – das sind wachstumshemmenden Substanzen, die in der Krebstherapie zum Einsatz kommen - greifen nicht nur die Tumorzellen, sondern auch die Haarbälge an. Die Haare verlieren zunächst ihren Halt und fallen schließlich aus. 

"Bei geradezu 100 Prozent der Patienten wachsen die Haare nach der Behandlung wieder nach. In häufigen Fällen können wir sogar beobachten, dass die Haare dichter und manchmal etwas lockiger und insgesamt schöner als vorher sind", so eine Onkologin. 

Unter Patienten wird dieser Effekt als "Chemo-Locke" bezeichnet. Auch eine leichte Veränderung der Haarfarbe ist möglich. Patienten, die die genetischen Voraussetzungen haben, können nach einer Chemotherapie beispielsweise schneller ergrauen. 

"Eine Veränderung der Haarfarbe von hellblond auf dunkelbraun allerdings wäre die absolute Ausnahme und ist in meiner Berufspraxis noch nicht vorgekommen", so ein weiterer Onkologe. Woher diese Effekte kommen, ist nicht bekannt.

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Das habe ich im Internet zu diesem Thema gefunden, scheint also eine Ausnahme zu sein, dass die Haare von blond braun geworden sind. Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter?

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