Moin die Temperaturen von 80-85 Grad Celsius sind für deinen Ryzen 7 5700X zwar hoch, aber noch im akzeptablen Bereich. Ryzen-Prozessoren können problemlos Temperaturen bis zu 90 Grad Celsius aushalten, bevor sie anfangen, sich selbst zu drosseln oder Schaden zu nehmen.

Kurzfristige Maßnahmen:

1. Übertaktung und Spannung:Stelle sicher, dass die CPU nicht übermäßig übertaktet oder mit zu hoher Spannung betrieben wird. Verwende die Standard-Einstellungen im BIOS.

2. Gehäusebelüftung:Sorge für eine gute Belüftung im Gehäuse. Achte darauf, dass die Lüfter richtig arbeiten und ausreichend Luftzirkulation vorhanden ist.

3. Lüfterkurven: Passe die Lüfterkurven im BIOS an, um die Lüfterdrehzahl unter Last zu erhöhen und so die Temperatur zu senken.

4. Wärmeleitpaste: Überprüfe, ob die Wärmeleitpaste richtig aufgetragen ist. Manchmal hilft es, die Wärmeleitpaste neu aufzutragen, um eine bessere Wärmeübertragung zu gewährleisten.

Bis die AIO ankommt:

- Spielen: Ja, du kannst weiterhin spielen, solange die CPU nicht dauerhaft über 90 Grad erreicht. Moderne CPUs drosseln sich selbst oder schalten ab, bevor Schäden auftreten.

- Beobachten:Behalte die Temperaturen im Auge und achte auf Anzeichen von Drosselung oder Instabilität. Falls die Temperaturen weiter steigen oder Probleme auftreten, reduziere die Spielzeit oder senke die Grafikeinstellungen, um die CPU-Last zu verringern.

Fazit:

Du kannst beruhigt weiterspielen, solange die Temperaturen bei 80-85 Grad bleiben und keine Drosselung oder Instabilität auftritt. Deine neue AIO-Kühlung sollte die Temperaturen weiter senken, sobald sie installiert ist.

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Es klingt, als ob dein System Probleme hat, die NVMe-SSDs und den Boot-Stick korrekt zu erkennen und von ihnen zu booten, obwohl sie im BIOS angezeigt werden. Hier sind einige Schritte, die du ausprobieren kannst, um das Problem zu lösen:

1. **BIOS-Einstellungen prüfen:**

  - **Boot-Reihenfolge:** Stelle sicher, dass die Boot-Reihenfolge im BIOS korrekt eingestellt ist. Deine NVMe-SSDs oder der Boot-Stick sollten ganz oben in der Liste stehen.

  - **CSM (Compatibility Support Module):** Wenn dein System UEFI unterstützt, überprüfe, ob CSM aktiviert ist. Manche NVMe-SSDs benötigen UEFI, um richtig zu funktionieren. Eventuell hilft es auch, CSM zu deaktivieren, wenn es eingeschaltet ist.

  - **SATA Mode:** Stelle sicher, dass der SATA-Modus auf AHCI gestellt ist und nicht auf RAID oder IDE, es sei denn, du verwendest tatsächlich RAID.

2. **UEFI/Legacy Boot-Modus:**

  - Manchmal kann es helfen, zwischen UEFI und Legacy Boot-Modus zu wechseln. Wenn dein System im UEFI-Modus nicht bootet, versuche es im Legacy-Modus oder umgekehrt.

3. **BIOS-Update:**

  - Überprüfe, ob es ein BIOS-Update für dein Mainboard gibt. Ein veraltetes BIOS kann Probleme mit der Erkennung von NVMe-SSDs verursachen. Ein Update könnte dieses Problem beheben.

4. **Secure Boot:**

  - Deaktiviere Secure Boot im BIOS. Manche Boot-Sticks und Betriebssysteme haben Probleme mit aktiviertem Secure Boot.

5. **Einstellungen für Boot Manager:**

  - Schaue im BIOS nach speziellen Einstellungen für den Boot Manager oder NVMe-Configuration. Möglicherweise gibt es Optionen, die speziell für NVMe-SSDs angepasst werden müssen.

6. **Fehlerhafte SSDs oder Mainboard-Slot:**

  - Probiere jede NVMe-SSD einzeln aus, um zu überprüfen, ob eine der SSDs möglicherweise defekt ist.

  - Wechsle die NVMe-SSDs auf andere Slots, falls dein Mainboard mehrere M.2-Slots hat.

7. **Stromversorgung und Verbindungen:**

  - Stelle sicher, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und das Mainboard genügend Strom erhält. Überprüfe auch die Stromversorgung der NVMe-SSDs, falls dein Mainboard dies benötigt.

8. **Windows Boot-Stick:**

  - Stelle sicher, dass dein Windows Boot-Stick korrekt erstellt wurde und keine Fehler aufweist. Versuche, einen neuen Boot-Stick mit dem Media Creation Tool von Microsoft zu erstellen.

9. **Diagnose-Tools:**

  - Falls möglich, benutze ein anderes System, um die NVMe-SSDs zu testen und sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Es gibt auch Diagnose-Tools wie CrystalDiskInfo oder ähnliche, die dir weitere Informationen über den Zustand deiner SSDs geben können.

10. **Erweiterte Optionen:**

  - Wenn nichts davon hilft, könnte es ein tieferes Hardware-Problem sein. In diesem Fall könnte es hilfreich sein, den technischen Support des Mainboard-Herstellers zu kontaktieren oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Sollte keine dieser Maßnahmen zum Erfolg führen, könnte das Problem tiefer liegen, eventuell sogar beim Mainboard selbst. Dann wäre es ratsam, das Mainboard zur Überprüfung und Reparatur einzuschicken oder es durch einen Fachmann prüfen zu lassen.

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Hey

Für dein Setup mit einer Sapphire Radeon RX 7700 XT Pure und einem Intel i5-13600KF sowie einem Budget von maximal 150€ und der Anforderung an DDR4-Unterstützung, würde ich das folgende Mainboard empfehlen:

ASUS TUF Gaming B660-PLUS WIFI D4

• Chipsatz: B660

• Sockel: LGA 1700 (Kompatibel mit Intel 12. und 13. Generation)

• Arbeitsspeicher: DDR4, bis zu 128GB

• Anschlüsse:

• PCIe 4.0 für die Grafikkarte (ideal für die RX 7700 XT)

• Mehrere M.2 Slots für schnelle NVMe-SSDs

• USB 3.2 Gen 1 und Gen 2 für schnelle Datenübertragung

• 2.5G Ethernet für schnelles Netzwerk

• Wi-Fi 6 für drahtlose Netzwerkverbindung

• Weitere Features: TUF-Komponenten für langlebige und stabile Leistung, umfangreiche Kühlungsmöglichkeiten, Aura Sync RGB-Beleuchtung (optional)

Warum dieses Mainboard?

1. Kompatibilität: Unterstützt die Intel 13. Generation (Raptor Lake) Prozessoren und DDR4-RAM.

2. Erweiterbarkeit: Bietet ausreichend PCIe-Slots und M.2-Slots für zukünftige Erweiterungen.

3. Preis-Leistungs-Verhältnis: Liegt im Budget von 150€, bietet aber viele Funktionen und gute Qualität.

4. Stabilität und Haltbarkeit: Die TUF-Serie von ASUS ist bekannt für ihre robusten Komponenten und langlebigen Designs.

Dieses Mainboard sollte dir eine solide Basis für dein System bieten, die die Leistung deiner Komponenten optimal unterstützt.

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