Lehrer als Vertrauensperson?

Hallo ihr alle! :) Ich befinde mich wohl gerade in einer doch sehr schwierigen Situation, denn meine Mutter war eigentlich bisher immer meine Anlaufstelle bei Problemen (ich bin 16), doch nun hat sie seit einem Jahr rund um die Uhr sehr starke Zahnschmerzen, wodurch sie mehrere OP's hatte und den Kopf einfach so voll hat, dass im Moment nicht die Kraft dazu hat mir zuzuhören. Mir tut es unheimlich leid wie sehr sie leidet (auch wenn ich nichts dafür kann) und natürlich hat sie die Schmerzen, doch seitdem habe ich nun gar keine Vertrauensperson mehr (meine Eltern sind getrennt etc.). Das Problem ist, dass mich das und auch ein paar andere Dinge sehr belasten und ich das Gefühl habe, dass ich einfach mal gerne mit jemandem darüber reden würde. Nun könnte ich zwar mit meiner besten Freundin darüber reden, denn ich vertraue ihr, aber ich möchte nicht auch noch bei ihr das thematisieren, da sie die einzige Ablenkung von dem ganzen für mich ist (Zuhause bestimmen die Schmerzen meiner Mutter den Alltag). Nun hat mir ein Lehrer, mit dem ich gut klarkomme, das Angebot gemacht, dass ich mit ihm gerne darüber reden könne, was bei mir so los ist. Mir ist bewusst, dass er das nicht lösen kann (gegen die Schmerzen kann ja keiner was tun), aber ich bräuchte einfach mal jemandem zum Zuhören, weil mir das vielleicht schon helfen würde. Nun handelt es sich allerdings um keinen Vertrauenslehrer o.ä. und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit ihm reden sollte, weil ich Angst habe, dass er meine Probleme für albern hält oder denkt, dass ich nur Aufmerksamkeit will (was wirklich nicht der Fall ist, sondern mich belastet das einfach sehr). Was würdet ihr mir raten? Sollte ich mit ihm das Gespräch suchen, wenn er es mir schon anbietet? Mir ist im übrigen auch klar, dass Lehrer keine Psychologen sind, aber bei mir sind das ja auch keine Probleme, weshalb man unbedingt zum Psychologen etc. gehen sollte (keine Selbstverletzung, Misshandlung o.ä.). Ich würde mir nur erhoffen das er ein offenes Ohr für mich hat und vielleicht das ein oder andere dazu sagen kann. Das Problem ist auch, dass ich mir seit diesen Problemen extrem hohen Leistungsdruck mache, wodurch ich gut in der Schule bin, aber total unglücklich, weil ich immer gut sein will, um wenigstens irgendwas gut zu machen (da ich meiner Mutter nicht helfen kann). Also ist es ok sich einen Lehrer als Vertrauensperson für sowas zu suchen?

Danke schonmal!

Schule, Gefühle, Lehrer, Vertrauensperson
Kunst oder Geschichte Leistungskurs in der Oberstufe?

Hallo! Wir müssen bald unsere Prüfungsfächer für die gymnasiale Oberstufe wählen. Ich bin mir schon sicher, dass ich Deutsch und Politik-Wirtschaft Leistungskurs wählen werde und Mathe und Biologie Grundkurs als Prüfungsfächer. Jetzt fehlt mir allerdings noch ein Leistungskurs und da die Kurswahl bei uns an Profile gebunden ist, muss ich je nach Profil bestimmte Pflichtfächer nehmen. Normalerweise wollte ich das gesellschaftliche Profil nehmen mit Geschichte und Poltik Leistungskurs, da Politik mein Lieblingsfach ist und ich sehr gut bin, aber Geschichte interessiert mich leider überhaupt nicht und ich befinde mich meist so im guten Bereich. Deshalb überlege ich nun stattdessen das künstlerische Profil zu nehmen, wo ich dann nur Kunst gegen Geschichte Leistungskurs tauschen würde und die anderen Fächer so bleiben würden. Ich habe in Kunst meist eine 1 und mir macht es auch meistens Spaß, jedoch müsste ich für ein Jahr beim künstlerischen Profil auch Musik oder Darstellendes Spiel (Theater) wählen. Das zwar nicht als Lk oder so, jedoch muss ich es beim Abiturzeugnis mit einbeziehen. Musikalisch bin ich leider überhaupt nicht, auch wenn ich immer gute Noten hatte und in darstellendes Spiel befinde ich mich zurzeit zwischen 2 und 3. Nun wollte ich euch fragen, was ihr mir raten würdet oder habt ihr vielleicht Erfahrungen gemacht?

Danke schonmal für eure Hilfe!

Schule, Abitur, kurswahl, Leistungskurs
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