Die bisherigen Antworten hier sind nicht belegt und ich widerspreche diesen zum Teil sogar. Ich habe mich vor kurzem mit einer Freundin darüber unterhalten, sie ist Psychologin. Sie hat mir einiges dazu erzählt und ich habe mich weiter informiert, da mich das Thema interessiert hat.
Psychopathen müssen weder Serienmörder sein, noch haben Sie Wahnvorstellungen oder eine Spinnen-Phobie. Sie sind mitunter in den höchsten Management-Rängen und auch unter Politikern zu finden, häufig sind sie sogar sehr erfolgreich. Sie sind zudem oft beliebt, da sie Reaktionen anderer Menschen gut einschätzen können und manipulativ vorgehen. Ihnen fehlt (zum Teil lediglich weitgehend, zum Teil vollständig) die Fähigkeit zur Empathie. Hier eine Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie
Es gibt kein bestätigtes Gegenteil für Psychopathie aber man könnte die Hypersensibilität/ Hochsensibilität aufführen. Diese befindet sich noch in der Erforschung und der Begriff ist noch nicht anerkannt. Auch ist man sich nicht sicher, ob es sich hierbei um eine Hochbegabung oder eine psychische Störung/ Krankheit handelt. Der Begriff beschreibt die stärkere Wahrnehmung von äußeren Reizen wie z.B. ein höheres Schmerzempfinden aber auch der psychosozialen Feinwahrnehmung (Befindlichkeiten, Stimmungen und Emotionen anderer Menschen werden leichter und detaillierter erkannt), weshalb dies meiner Meinung nach zumindest teilweise als Gegenteil zur Psychopathie gesehen werden kann. Ich halte es dennoch für schwierig ein Gegenteil zu einer Krankheit zu definieren. Es gibt auch kein Gegenteil für eine Grippe oder eine Magenverstimmung.
Quelle: Hoch-/ oder Hypersensibilität https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t