Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe selber Schlafstörungen und habe schon etliche schlaflose Nächte hinter mir. In der heutigen Zeit kommt man einfach nicht mehr zur Ruhe; Ständig Stress, Lärm, Hektik usw...

Viele würden dir evtl. zu Baldrian-Tee oder homöopatischen pflanzlichen Mitteln raten, oder eben zu einem Glas Milch mit Honig. Meist bringt das aber nichts, und man sollte eher zu etwas anderem greifen. Man kann vor dem Schlafen eben ein Glas Milch mit Honig trinken oder noch etwas essen, das würde aber nur geringfügig helfen.

Sind die Schlafstörungen ziemlich ausgeprägt, so sollte man dann eher zu etwas Apothekenpflichtigen zurückgreifen. Man sollte aber zwischen apothekenpflichtigen und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln differenzieren.

Ich würde dir einfach mal Vomacur-Tabletten mit dem Wirkstoff Dimehydrinat empfehlen: https://www.mycare.de/online-kaufen/vomacur-tabletten-tabletten-3815234?gclid=EAIaIQobChMIxeeP5smY5QIVBp53Ch1yrgReEAkYAiABEgJYXvD_BwE

Zwar sind das Tabletten gegen Reisekrankheit, aber im Wirkstoff ist auch ein Wirkstoff enthalten, der in Schlaftabletten enthalten ist. Nur die Reisetabletten sind eben günstiger und wirken besser. Zumal ist in diesen Tabletten zusätzlich ein Stimulans enthalten. Das bedeutet, man kann besser einschlafen und ist dann nach ein paar Stunden aufgrund des Stimulans schon wieder fit.

Es gibt da z. B. auch noch Vivinox mit dem Wirkstoff Diphenhydramin. Der Nachteil davon ist aber, dass diese Tableten dreimal teurer sind und man morgens nicht richtig wach wird. Nimmt man davon beispielsweise 2-3 Tabletten, so schläft man 9 Stunden und fühlt sich dann hinterher noch einige Stunden wie gerädert.

Bei den Tabletten gegen Reisekrankheit ist das anders. Man nimmt 3-5 Stück, kann gut einschlafen und ist dann (aufgrund des Stimulans) schon wieder nach 6-8 Stunden fit. Zudem haben diese Tabletten eine stimmungsaufhellende Wirkung.

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Also ich sehe keine Zahl. Womöglich leide ich unter einer Farbsehschwäche oder Farbblindheit. Farbblindheit ist auf einen Gendefekt zurückzuführen: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbenblindheit

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Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

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Mehrere Diagnosen / Sonstiges

Also ich würde anhand der vielen Diagnosen am ehesten auf eine PTBS in Komorbidität mit ADHS tippen. PTBS und ADHS bringen häufig viele Folgeerkrankungen mit sich, vor allem wenn es nicht behandelt wird.

Womöglich könnte es auch Autismus mit einer Schizotypen Persönlichkeitsstörung sein. Autismus geht häufig mit Persönlichkeitsstörungen einher. Aufgrund der vielen anderen Diagnosen kann beides aber nicht so einfach diagnostiziert werden.

Ich würde erst einmal empfehlen, organische Schäden auszuschließen, bevor etwas anderes diagnostiziert wird. Dazu ist ein MRT und ein EEG nötig, um ein Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches auszuschließen. Das Frontalhirnsyndrom wird häufig mit Pseudopsychopathie und Pseudodepressionen in Verbindung gebracht: https://de.wikipedia.org/wiki/Frontalhirnsyndrom

Insofern eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wird, muss vorher eine Läsion oder ein Frontalhirnsyndrom ausgeschlossen werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziale_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

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