Hallo,

folgendes ist passiert:

Unser 18 Jahre altes Dachfensterrollo von Velux ließ sich nicht mehr mit der Fernbedienung auf und zu fahren. Ich rief einen Dachdeckerbetrieb, der bereits schon einmal bei uns ein Fenster getauscht hatte. Daraufhin kamen ein paar Std. später 2 Handwerker vorbei. Das Problem wurde bereits am Telefon klar beschrieben. Einer hat gearbeitet in dem er sich die Sache angesehen hat und auch mit Velux telefoniert hat und der andere stand die ganze Zeit nur dabei und hat gar nichts getan. Die beiden haben sich noch nicht mal beraten. Nach ca. 40min war das Ergebnis, dass die FB und der Empfänger defekt sein müssen, diese aber nicht erneuert werden können und ein neues Rollo für ca. 1100EUR bestellt werden müsse (inkl. Einbau).. zuvor hatte ich noch mitgeteilt, dass ich noch eingeschweißte Batterien in der FB gegen die alten getauscht hatte. Diese wurden nicht geprüft. Wir haben dann mündlich den Auftrag erteilt und die Handwerker sind wieder gefahren. 2-3 Tage später machte mich dann mein Vater darauf aufmerksam, dass ich mal auf den Boden der Batterien schauen soll, da hier das "Haltbarkeitsdatum" stehe. 2015 stand darauf. Ich tauschte dann die Batterien gegen andere neue Batterien mit 2019er Aufdruck und siehe da, das Rollo lief wieder. Ich habe dann sofort telefonisch den Auftrag storniert, wobei der Betrieb mitteilte sich taggleich nochmal melden zu wollen, ob das bestellte Rollo noch bei Velux stornierbar sei. Wir haben nichts mehr gehört. Nach ca. 12 Tagen erhielten wir dann eine Rechnung. Anfahrts-, Retourekosten für bereits bestelltes Material und je 1 Std. für 2 Gesellen sollen wir nun zahlen. Es geht insgesamt um 210EUR. Ist das so rechtens? Auch weil nur einer gearbeitet hat? Wir haben bereits 110EUR mit Widerspruchsschreiben für 2 Handwerker bezahlt. Jetzt will man sich mit uns auf 185EUR einigen. Mir geht es aber um' Prinzip! Hätten wir für so eine Besichtigung überhaupt zahlen müssen? Hätte der Betrieb nicht die Batterien prüfen können oder müssen bei der Fehlersuche?