Ein freundliches Hallo an meine eventuellen Helfer!

Wir wohnen seit vierzig Jahren auf unserem Grundstück und halten einen guten Nachbarschaftlichen Kontakt. Jetzt haben wir einen neuen Nachbarn bekommen, der sich innerhalb kürzester Zeit mit allen rundum verstritt. Zudem provoziert er ständig auf irgend eine Weise, wie Installation von Kameras etc.

Doch meine Frage ist folgende: Vor einigen Monaten hat besagter Nachbar ein Vermessungsbüro geordert um seine Grundstücksgrenzen wegen fehlender Messpunkte neu vermessen zu lassen. Nachdem diese erfolgte, fand ein Treffen mit allen angrenzenden Nachbarn und unserem Bürgermeister inkl. einer Ortsbegehung statt. Vor dieser Begehung wurde im Beisein aller, die Frage gestellt, ob wir Nachbarn für die Kosten der Vermessung mit aufkommen müssen? Dies wurde sowohl von der Chefin des Vermessungsbüros, wie auch dem neuen Nachbarn (Auftraggeber) verneint.

Heute kommt ein Anwaltsschreiben im Auftrage unseres Nachbarn, mit der Aufforderung, dass wir nicht gewillt seien, die anteiligen Vermessungskosten zu tragen und daher im Verzug seien und nun aufgefordert werden innerhalb von 7 Tagen die Forderung zu begleichen. Weiterhin fordert der Anwalt , dass wir zwei Zaunsäulen die sich auf der Grenze befinden, aber deren Betonfundament um einige Zentimeter auf das Grundstück des Nachbarn reicht, innerhalb von 8 Tagen zu entfernen haben. Dazu muss gesagt werden, dass diese Säulen bereits vierzig Jahre so platziert stehen und mit dem früheren Besitzer des Nachbargrundstückes in gemeinschaftlicher Nachbarschaftshilfe gesetzt wurden.

Und zum Schluss kommt noch die Rechtsanwaltsrechnung, die bis zum nächsten Tag zu zahlen ist. Rechnungsstellung ist am 18.03.19 - Posteingang: 21.03.19 Zahlungstermin 22.03.19

Das kann doch nicht rechtes sein, oder irre ich mich?