Hallo an alle Hilfsbereiten!

Folgendes Szenario: Person X hat wenig Geld und wurde offensichtlich im Januar vor 2 Jahren in der Schweiz (Kanton Basel-Stadt) geblitzt? Nach über 2 Jahren bzw. 26 Monaten erst flattert das Schreiben/Übertretungsanzeige der Kantonspolizei in's Haus: Nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeitsübertretung von 3 km/h, macht einen Bussenbetrag von CHF 20.00. Dies wurde entsprechend des AKTUELLEN Wechselkurses auf über 18€ umgerechnet. Zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsmessung vor zwei Jahren entsprachen diese 20 Franken jedoch lediglich gut 16€, also 2€ weniger als jetzt gefordert.

Meine Frage(n):

  1. Wie am besten (re)agieren? Muss Person X nach einer so unglaublich langen Zeit überhaupt noch zahlen? (Verjährung laut Schreiben angeblich erst nach 3 Jahren --> vermutlich ab der "Tat"?).

  2. Was kann Person x dafür, wenn die schweizerischen Behörden über 2 Jahre brauchen, sodass der Wechselkurs sich zu ungunsten von Person x verändert? Wäre es nicht angemessen, den damaligen Kurs zu bezahlen? Und wenn ja, wie kommuniziert man das?

  3. Welche Konsequenzen drohen Perosn x im schlimmsten Fall bei Nichtbeachtung des Schreibens?

Beste Grüße und Tausend Dank im Voraus