Hallo,

ich war letzte Woche bei meiner jährlichen Zahnarztuntersuchung und dabei wurde mir mitgeteilt, dass einer meiner Frontzähne leicht gräulich aussieht. Daraufhin wurde ein Kältetest durchgeführt. Ich habe auf diesem Zahn tatsächlich nichts gespürt, im Gegensatz zu den anderen Zähnen. Ich kann mir das nicht erklären, da ich schon immer recht gut auf meine Zähne aufpasse und sie ständig pflege -- ich hatte z.B. noch nie Zahnstein oder Karies. Mein Arzt fragte mich, ob ich mal einen Schlag auf die Zähne bekommen hätte. Aber da fällt mir nur ein Vorfall in meiner Kindheit ein, welcher fast schon 25 Jahre zurückliegt. Na ja, jedenfalls ist dieser Zahn lt. meinem Arzt tot und verbreitet nun "giftige Gase" :-o Er will nun schnellstmöglich mit einer Wurzelbehandlung beginnen. Ein Termin ist schon für nächste Woche angesetzt.

Jetzt habe ich mich ein bischen durch das Internet gelesen, auch durch Amerikanische Foren, und es gab mal -- wie so immer -- unfassbar viele unterschiedliche Aussagen. Es wird z.B. sehr häufig von einer Wurzelbehandlung abgeraten, weil diese gefährlich sei für den Körper. Man solle sich den Zahn lieber ziehen lassen. Das kommt für mich schon aus dem Grund nicht in Frage, weil ich es mir einfach nicht leisten kann (z.B. Zahnimplantate und evtl. Folgebehandlungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt).

Ich gebe zu, dass ich mich durch das Lesen der verschiedenen Erfahrungsberichte selbst total verwirrt habe und nun nicht weiss, was richtig und was falsch ist bzw. ob eine Wurzelbehandlung tatsächlich die richtige Entscheidung ist.

Kann mir jemand sagen, ob mein toter Zahn mittels der Wurzelbehandlung so "saniert" werden kann, dass er keine Gase mehr verbreiten kann/könnte oder komme ich mit der Wurzelbehandlung im Endeffekt auf das gleiche Ergebnis, wenn ich Pech habe?

Danke für die Hilfe :-)