Guten Abend! Ich habe einen 1,5 Jahre alten Aussie Rüden. Wir wissen aktuell nicht mehr weiter. Er hat schon immer viel geschnüffelt, markiert und auch mal Urin geleckt. Das ist an sich auch vollkommen okay für uns. Wir sind prinzipiell gegen eine Kastration. Aber seit ca. zwei Monaten ist es wirklich schlimm geworden. Er hat immer sehr gerne mit anderen Hunden gespielt. Doch seit ca. zwei Monaten spielt er mit anderen Hunden nicht mehr, er will sie besteigen und leckt an ihnen. Egal ob Rüde oder Hündin. Er lässt sich davon nicht abhalten, er ist da nur noch sexuell gesteuert. Und ansprechbar ist er dann auch nicht mehr. Dazu kommt, dass der Spaziergang für ihn eigentlich nur noch aus Stress besteht. Er ist wirklich ausnahmslos mit lecken, schnüffeln etc. beschäftigt und ist nicht mehr ansprechbar. Er ist komplett woanders und jault direkt, wenn wir stehen bleiben, weil er weiter schnüffeln will. Deshalb sind wir am überlegen, ob wir einen Hormonchip austesten. Er hat immer so gerne gespielt und lebt gefühlt in einer ganz anderen Welt, die ihn deutlich stresst. Hat jemand ähnliche Probleme gehabt? War es nach einem Chip/Kastration besser? VG Julia