Ist Deutsch dein Abiturfach, solltest du aber bedenken, dass du nicht nur den Stoff der kompletten Oberstufe beherrschen musst, sondern auch einiges an Hintergrundwissen brauchst.

Regeln für Inhaltsangaben:

  • Knappe und sachliche Sprache
  • Korrekte Reihenfolge der Handlungsschritte
  • Aufbau: Einleitung Hauptteil, Schluss
  • Zeitform: Präsens (Gegenwartsform)
  • Eigene Worte, keine Zitate

Eine Textanalyse besteht immer aus

  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Schluss

In der Einleitung nennst du Titel, Thema, Textsorte, Autor und Entstehungsjahr. Den Hauptteil beginnst du mit einer Inhaltsangabe. Dann beginnt die eigentliche Analyse, die du an die entsprechende Textsorte anpassen musst. Analysierst du einen Sachtext, erläuterst du die Argumentationsstrategie des Autoren oder der Autorin. Analysierst du ein Gedicht, benennst du die Anzahl der Strophen, Reimschema, Metrum und Kadenzen.

Der Essay (frz. essai, dt. Versuch) ist ein knapper, anspruchsvoller, bewusst subjektiver Text über ein bestimmtes Thema aus dem wissenschaftlichen, politischen, philosophischen o. ä. Bereich.

  • Den Einstieg in das Thema, das du behandelst, schaffst du zum Beispiel mit einem aktuellen Ereignis. Das ist zugleich eine gute Begründung für die Wahl des Themas.
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Natürlich kann man das schaffen! Wer seine Lerninhalte für sich selbst noch einmal zusammen fasst, kann damit vor allem effektiv lernen, wenn er das Wissen innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen wieder abrufen will. Sein Wissen probehalber zu testen und auszuwerten hat den langfristigsten Effekt auf das Gedächtnis.

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Was derzeit unter Berufung auf Corona geschieht, dürfte als eine der folgenschwersten Fehlentscheidungen in die Geschichte eingehen. Die Infektionstodesrate für COVID-19 liegt irgendwo zwischen 0,07 und 0,20 Prozent, entsprechend einer saisonalen Grippe. Das Risiko, an COVID-19 zu sterben, ist für ältere Menschen und Menschen mit Komorbiditäten viel höher und für jüngere und gesunde Menschen viel niedriger als die durchschnittliche IFR und nähert sich bei Kindern der Nulllinie. Mit COVID-19 infizierte Menschen, die ohne Symptome sind, was bei den meisten Menschen der Fall ist, verbreiten COVID-19 nicht. Die Wissenschaft zeigt, dass Masken unwirksam sind, um die Ausbreitung von COVID-19 aufzuhalten, und die WHO empfiehlt, dass sie nur von gesunden Menschen getragen werden sollten, wenn sie jemanden mit einer COVID-19-Infektion behandeln oder mit ihm zusammenleben. Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens und Epidemiologen berücksichtigen nicht die anderen negativen gesellschaftlichen Folgen der Abriegelungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass COVID-19 eine Krankheit ist, die hochinfektiös ist und sich rasch in der Gesellschaft verbreitet. Sie ist oft recht symptomlos und könnte unbemerkt verlaufen, aber sie verursacht auch schwere Krankheiten und führt bei einem Teil der Bevölkerung sogar zum Tod, und unsere wichtigste Aufgabe besteht nicht darin, die Ausbreitung zu stoppen, was alles andere als sinnlos ist, sondern uns darauf zu konzentrieren, die unglücklichen Opfer optimal zu versorgen.

DAS wird in den Geschichtsbüchern stehen, wenn sie denn ehrlich wäre.

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Über die Nachkommen der Familie von Adolf Hitler gibt es kaum Informationen. Die Familienmitglieder leben meist unbemerkt im Ausland und unter anderer Identität. Weshalb ist dies überhaupt relevant? Es gibt keine familiäre Erbsünde.

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Präsidentielle Demokratie

Was meinst du mit "Typ"? Die Herrschaftsordnung wird in der Politologie durchaus vom Regierungssystem unterschieden. Ägypten ist eine semipräsidentielle Demokratie. Faktisch werden Politik und Wirtschaft von einer vom Militär getragenen Elite kontrolliert. Als sich der langjährige Machthaber Hosni Mubarak am 11. Februar 2011 zum Rücktritt gezwungen sah, keimte Hoffnung auf mehr Pluralismus und Partizipation auf.

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Deutschland ist eine kapitalistische Gesellschaft, in der einige wenige deshalb sehr viel mehr haben, weil es vorher von Millionen anderen geklaut wurde. Damit das nicht auffällt, gibt es viele Instrumente um dies zu verschleiern. Beispielsweise wird jede Debatte über eine Umverteilung abgewälzt, indem man dies als „Neiddebatte“ diffamiert, nach dem Motto, „der Umverteiler“ gönne es dem Besitzenden nicht. Von den eigentlichen Schuldigen wird auf die Ärmsten und Schwächsten der Gesellschaft gelenkt. Der Trick ist sehr einfach aber wirkungsvoll. Es wird suggeriert, dass der Ausländer dem Deutschen die Arbeit wegnehme, die Sozialkassen ausbeute, etc. etc. nur damit nicht auffällt wer die eigentlichen Diebe sind.

Überlege doch mal selbst: Ging es Dir vor der sog. „Flüchtlingskrise“ besser? Hast Du mehr Sozialleistungen erhalten? NEIN!

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Kenn ich!
Das mit den Angstzuständen kenn ich auch.

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Technisch entspricht die PS4 (Slim) der bisherigen PS4. Der Speicherplatz, das Laufwerk, die Leistung und zuletzt der Preis verändern sich kaum bis gar nicht. Die PS4 (Slim) startet bei 299 Euro. Die bisherige PS4 ist auf dem gleichen Level.

Die PS4 Pro kommt mit einem größeren Gehäuse, mehr Stromverbrauch und mehr Leistung. Sony hat die Rechenleistung mehr als verdoppelt (von 1,84 auf 4,2 TFLOPS). Diese leistet weiterhin Hardware von AMD. Streaming und Spiele werden in Auflösungen bis zu (!) 4K unterstützt. Ein UHD-Blu-ray-Player steht allerdings nicht zur Verfügung.

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Ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen würde keinen Beitrag zum Klimaschutz bringen. Das Umweltbundesamt (immerhin eine Behörde des Bundesumweltministeriums) schätzt die CO2-Einsparung bei einem 120 km/h- Limit auf lediglich 2 % der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs, das heißt auf 0,3 % der deutschen CO2-Emissionen insgesamt. Bei einem Tempolimit von 130 km/h dürfte von einem reinen „Null-Effekt“ auszugehen sein. 

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Schülerinnen und Schüler zwischen Klasse 9 und 12 machen ihr Pflichtpraktikum von zwei bis drei Wochen in der Bundesgeschäftsstelle. Das Praktikum dient einem ersten "Reinschnuppern" und sollte auch ein "Erlebnis" für die Praktikantin/den Praktikanten sein. Auch mit Schülerinnen und Schülern sind die Erfahrungen überwiegend positiv, viele treten in DIE LINKE ein oder werden aktiv im Jugendverband. Auch wenn die Durchführung eines solchen Praktikums zeitintensive Betreuung beinhaltet, lohnt sich dieser Einsatz. 

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Man könnte wochenlang bei 40 Grad herumlaufen, ohne einen Gedanken an Wasser zu verschwenden. Doch der menschliche Organismus ist auf kaum etwas so sehr angewiesen wie auf Flüssigkeit. Wir müssen nachfüllen, täglich, literweise. Würde man den Körper in seine Elemente zerlegen, stellte man fest: Mindestens die Hälfte, bei einigen Menschen sogar drei Viertel, bestehen aus Wasser.

Doch was passiert, wenn der Organismus gar kein Wasser mehr bekommt?

Was wir umgangssprachlich gern „verdursten“ nennen, meint eigentlich den Tod durch eine sogenannte fortgeschrittene Exsikkose, eine Austrocknung des Körpers (vom lateinischen Verb exsiccare: „austrocknen“). Sie entsteht, wenn der Körper so weit dehydriert, dass er nicht mehr richtig funktioniert. Wie lange es dauert, bis der Körper erste Anzeichen einer Austrocknung zeigt, hängt von vielen Faktoren ab.

Nicht jeder Mensch hat gleich viel Wasser im Körper. Bei älteren Menschen ist der Wasseranteil ohnehin geringer, etwa um zehn Prozent im Vergleich zu einem jungen Menschen. Einige Schutzfunktionen des Körpers funktionieren bei ihnen außerdem nicht mehr so gut. Sie trocknen deswegen schneller aus.   

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Im ersten Schritt ist es die Zentralbank (auch Notenbank genannt), die das Geld erschafft, und zwar per Federstrich als Gutschrift auf einem Konto: Sie erschafft dieses Geld sozusagen „aus dem Nichts“ und kann dementsprechend unendlich viel Geld erzeugen. Die zweite „Herstellungsmethode“ ist das Drucken von Banknoten und das Prägen von Münzen. Davon erzeugt die Zentralbank genug, dass genug Bargeld für den täglichen Zahlungsverkehr zur Verfügung steht und jederzeit Bargeld von Bankkonten abgehoben werden kann. Im Januar 2008 lag die Menge an Zentralbankgeld bei ca. 900 Mrd. €, davon ca. 700 Mrd. € Bargeld. Allerdings ist das Bargeld deutlich beständiger als das Zentralbankgeld auf den Konten; letzteres wird ständig neu geschaffen oder wieder vernichtet. Das erschaffene Geld muss aber erst einmal in Umlauf gebracht werden, und das geschieht über die Geschäftsbanken in Form einer Versteigerung: Die Zentralbank erklärt, wieviel Geld sie zur Verfügung stellen wird, die Banken bieten einen Zinssatz an, den sie für eine bestimmte Summe zahlen werden (mindestens aber den von der Zentralbank festgelegten sog. Hauptrefinanzierungssatz, umgangssprachlich als „Leitzins“ bekannt). Das Geld wird dann den Konten der Bieter bei der Zentralbank gutgeschrieben (und in dem Moment erzeugt), wobei die Höchstbieter zuerst zum Zug kommen (sog. Zinstender-Verfahren).* Die Banken müssen bei der Zentralbank geeignete Wertpapiere im Wert des ersteigerten Geldes hinterlegen. Diese Papiere können z.B. Staatsanleihen sein, aber auch einfach von der Bank herausgegebene Schuldverschreibungen (Schuldscheine), solange die Bank als kreditwürdig gilt. An dieser Stelle befindet sich das aus dem Nichts geschaffene und gegen Wertpapiere versteigerte Geld auf dem Konto, das die Geschäftsbank bei der Notenbank hat. Hier wird es interessant (und leider ein bisschen kompliziert): Denn im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung verleiht die Geschäftsbank dieses Geld nicht an ihre Kunden weiter. Wenn ein Kunde sich bei der Bank Geld leiht, erschafft sie statt dessen einfach neues.

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In Deutschland ist das Vergehen des Betrugs (§ 263 StGB), das Vergehen des Ausspähens von Daten (§ 202a StGB) und das Vergehen der Urkundenfälschung (§ 267 StGB) einschlägig.

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

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