Absolut nicht, als jemand, der bereits ca. 1 Jahr in den USA gelebt habe kann ich sagen: die haben ein fundamental anderes Denken als Europäer. Kapitalismus steht noch stärker im Vordergrund, z. B. haben Autos, besonders der Besitz von mehreren, ein größeres Statussymbol inne. Die Arbeitsmoral ist auch komplett anders.

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Ausgaben kürzen wäre mit tatsächlicher Arbeit verbunden, stattdessen lieber schön gemütlich Steuern erhöhen.

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Nur in Fällen von Massentierhaltung, ich versuche möglichst nur Fleisch von artgerechter Haltung zu kaufen. Klar kostet das ein bisschen mehr, aber ganz ehrlich, mal vom ethischen Aspekt abgesehen, Supermarktfleisch schmeckt einfach schei*e. Den Dreck geb ich nicht mal meinem Hund.

Was da z. B. bei McDonalds, etc. jeden Tag weggeworfen wird, finde ich moralisch verwerflich und ich wäre keinen Deut besser, wenn ich ebenfalls von der selben Quelle essen würde.

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Anstatt Ausgaben zu senken, entscheiden sich die Politiker immer wieder einfach dazu, Steuern und Abgaben zu erhöhen.

Es ist inzwischen weitaus bekannt, das die Bundesregierung ein massives Ausgabenproblem hat, sind aber zu inkompetent, dieses richtig zu lösen. Passiert halt, wenn man nur Menschen ohne beruflichen Werdegang an der Macht hat.

Habs mir mal ausgerechnet vor ein paar Wochen, die geplanten Gelder für den Flüchtlingssektor im Jahr 2023 sind allein schon ca. 1,5 Milliarden Euro die man sich sparen könnte :)

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Weil sich die Menschen gerne aufregen, über Dinge, die keinen wirklich beeinträchtigen.

Rammstein hat schon immer kontroverse Lieder rausgebracht, das die Leute sich immer noch so drüber aufregen liegt wohl entweder an Ignoranz (im Bezug auf die Natur der Band) oder man will sich einfach aufregen, weil halt.

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Weil der Großteil der Bevölkerung sich durch Politik und Medien viel zu leicht gegeneinander aufhetzen lässt. Beste Beispiele dafür die sogenannten "rechtsradikalen" AfD'ler oder die konstante Zankerei während Covid (Impfgegner gegen Impfbefürworter). Letzteres war so heftig, das man ein virtuoses Wort wie "Querdenker" zu einem Schundwort gemacht hatte, nur um die Opposition weiter in den Boden zu stampfen.

Weiteres gutes Beispiel ist so ziemlich jede US-Wahl: was da ein regelrechter Krieg in den sozialen Medien immer wieder ausbricht, da wird man doch blöd wenn man da nur 5 min zuhören muss.

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Bin ja selber Metalhead und Rammstein-fan, aber jetzt mal ganz ehrlich, überraschen würde mich das nicht. Vergewaltigung, Drogen, Alkohol und Gewalt sind in der Musikszene an der Tagesordnung.

Ob er unschuldig ist, oder nicht, wird sich zeigen.

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Wirtschaftlich bringt uns das nichts, wenn die Arbeitnehmer nichts von dem Geld sehen, die Firmen ziehen sich das ganze Geld in die Taschen, das schonmal zum ersten Punkt.

Zweitens, Infrastruktur ist nicht gerade besser als in den meisten anderen EU-Ländern, ganz besonders was das Internet/Telefon betrifft sind wir deutlich hinterher, wenn es um Glasfaser-Ausbau und Preis/Leistungsverhältnis geht.

Drittens, die Gesundheitsversorgung ist ja schön und gut, bis man tatsächlich dann mal zum Beispiel in die Krankenhäuser, wird man schnell merken, wie lächerlich überfüllt diese sind. Liegt wohl Hauptsächlich daran, dass diese Krankenhäuser kein Personal haben.

Und dies betrifft nur die von dir genannten Punkte.

Was ich zur Energie- und Migrationspolitik zu sagen hätte, lass ich jetzt mal lieber aus, sonst werde ich heute nicht mehr fertig mit dem Schreiben.

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Stimmt schon und besonders im Europa-Vergleich befindet sich Deutschland auf Platz 22 (von 27 Ländern) was die Nettoersatzquote für Rentner betrifft. Diese belief sich auf 52,9% im Jahr 2021. Im Vergleich: Dänemark, Spanien, Italien und Griechenland haben alle einen Satz von über 80%. Die Niederlande liegt sogar bei fast 90% und die Türkei bei satten 103%!!

Dazu hat Deutschland noch generell recht hohe Preise, besonders was z. B. Mieten betrifft. Da kann es gar nicht reichen.

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Finde ich gut

Würde sogar sagen, durch die organisierte Natur dieser Angriffe und der Tatsache, das es sich um gefährliche Körperverletzung handelt, sogar noch etwas zu milde.

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Kinder zu haben ist rein evolutionär allein schon wahrscheinlich das wichtigste Gut jeder Spezies, also auch beim Menschen.

Aber es ist durchaus ein Unterschied, ob man das Geld für Kinder nicht ausgeben KANN VS. ausgeben WILL. Letztere sollte wirklich keine Kinder haben.

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Jahrelang wurde immer behauptet, das es ja nur sehr wenige Rechtsextreme gibt, sie seien in der Unterzahl, usw. Die Realität ist aber anders. Ich glaub ein passender Begriff, gerade in Deutschland wäre: stille Mehrheit. Die meisten von uns sind nicht so lautstark unterwegs und hetzen herum, wie die linkeren Parteien es gerne beschreiben würden. Nur ein kleiner Teil ist tatsächlich stark vokal bezüglich ihrer politische Gesinnung.

In anderen Ländern, wo man viel offener rechtsextrem sein kann, sieht man ja, wie viel mehr dieser politischen Richtung angehörig zu sein scheinen. Gute Beispiele sind, unter anderem, Polen, Italien, so ziemlich alle Balkan-Staaten, usw.

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Deutsche und Reue über den 2WW. Glaubwürdig?

Niklas Frank und Rainer Höß sind Nachfahren von Nazis, die die Taten ihrer Väter und Großväter sehr ablehnen. Es gibt noch weitere Nachfahren von anderen Kriegsverbrecher, die so handeln wie Herr F. und Herr H.

Im Krieg gab es Widerstandskämpfer, Geschwister Scholl, die sogar ihr Leben riskiert und leider auch verloren haben.

Es gab und gibt viele Nationalsozialismus Gegner. Damals wie heute. Damals wurden sie hingerichtet.

Und trotzdem konnte ein jahrelanger grausamer Krieg ausbrechen. Die Nazis, die für ein Nationalsozialismus waren, gab es viel zu viele.

So viele, dass man sich fragt: warum gab es da nicht noch mehr schlechtes Gewissen? Menschlichkeit? Mehr Gegner, als Einheit stärker als die Nazis?

Warum haben Deutsche nicht da viel viel mehr Demut und Reue und Menschlichkeit empfunden? (Kein Vorwurf! Will wirklich nur verstehen)

Aber jetzt zeigen viele Deutsche Trauer, Reue, Demut über den 2WW.

Da kommt die Frage auf: wie ernst ist eure Reue? Warum konnte dies nicht damals viel mehr empfunden werden? Warum waren damals so viele Menschen aus tiefstem Herzen Nazis? Und heute einige ihrer Nachfahren lehnen dies sehr ab?

Kann man die heutige Reue über den 2WW glauben? Ist sie glaubwürdig? Oder würden diese Menschen genauso für den Nationalsozialismus brennen, wären sie nur damals dabei gekommen?

Ich will eher auf den Punkt: Reue, Demut und Trauer eingehen.

Davon sieht man heute viel, damals fast gar nicht. Was heute empfunden wird, hätte damals empfunden werden müssen. Jetzt, wo kein Krieg herrscht, keine Angst gibt: wie glaubwürdig ist die Reue?

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Warum ist diese Frage überhaupt relevant? Wen interessierts was mein Uropa gemacht hat?

Ich soll immer Reue zeigen, für das, was meine Vorfahren getan haben. ABER WEHE, ich zeige Stolz für die guten Dinge, die sie getan haben. Dann kommen Kommentare wie etwa: "Du KaNnST NicHT StOLz sEIN auf DeIN LANd oDeR VorFaHREn"

Wo ist da die Logik?

Mal davon abgesehen sehe ich keinen Grund, Reue zu zeigen, besonders wenn zu der Zeit JEDER z. B. Anti-semitisch war. Nicht nur die Deutschen etc. War halt nur ein gefundenes Fressen, einen auf edlen Helden zu machen, damit man den großen Rivalen Deutschland aus dem Weg hat.

Wer wirklich glaubt, das die Alliierten aus der Güte ihrer Herzen Deutschland bekämpft hatten, dem ist nicht mehr zu helfen.

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