Vorgeschichte:
Ich stecke aktuell in einer Trennung von einer Borderlinepersönlichkeit (Sie hat sich von mir getrennt), die Beziehung war im nachhinein betrachtet sehr Manipulativ und Abhängig machend. Ich habe viel an mir geändert (Aussehen, Hobbys, Gewohnheiten) um Ihr weiterhin zu gefallen, habe viel verständnis aufgebracht für Ihre probleme und drang zum emotionalen Chaos. Es war ein Auf und Ab der Gefühle, Sie liebt mich, sie liebt mich nicht. Die Beziehung ging etwas länger als 3 Jahre. Nun wo es vorbei ist bin ich am Ende und das in einem Ausmaß das ich so nicht kenne. Laut manchen Studien sollen Trennungen von Borderlinern besonders prägend und schmerzhaft haben und das kann ich nur bestätigen.
Ich habe mich viel belesen und mit Freunden gesprochen mit denen ich über alles reden kann, versucht mich abzulenken aber im Endeffekt wird es einfach nicht besser. Ich esse nicht, ich schlafe kaum und ich möchte nur wieder zurück zu dem wie es einmal war auch wenn ich mir dessen bewusst bin, das es mich unglücklich macht und mir den rest an verstand rauben wird.
Dazu kommen meine Depressionen die mal mehr mal weniger ausgeprägt sind und mein mangelndes Selbstwertgefühl das ich nicht aufgebaut bekomme.
Alleine werde ich es glaube ich nicht raus schaffen und da man aktuell keine freien Termine für eine ambulante Therapie bekommt (wartezeiten +6 Monate) denke ich es bleibt mir nichts anderes übrig als mich Stationär einzuweisen.

Also:

Genau davor habe ich Angst. Fremde menschen in einer mir ungewohnten umgebung, Die angst alleine zu sein und vorallem die frage: Was wenn die mir nicht helfen können?.
Hat jemand vielleicht ähnliche erfahrungen sammeln können und könnte mir einen Rat geben?