Kann nur für mich sprechen und nicht für alle, denke allerdings es hängt viel damit zusammen das es im allgemeinen ein großes Verständnisproblem gibt zwischen der Generation an Lehrern und der Generation an Schülern. Dadurch das viele Lehrer nach wie vor an einem steifen system festhalten, gegenüber Schülern die durch die Welt von Social Media immer mehr dazu angehalten werden zu hinterfragen warum etwas ist oder man etwas tut, korrelieren 2 gänzlich unterschiedlich aufgewachsene Generationen. Die Generation an jetzigen Lehrern ist noch aufgewachsen mit den Eltern oder Lehrern als Vorbild oder halt anderen Leuten in deren aktiven Umgebungsfeld. Heutzutage gibt es viel zu viele andere Vorbilder für junge Kinder vor allem auf YouTube etc. Und das muss nicht immer was schlechtes sein. Ich denke der Fehler liegt im Umgang mit dieser Lücke. Mir persönlich aus meiner Schulzeit blieb auch kein gutes Lehrerbild sodass ich ehrlich sagen kann es macht mich schon aggressiv daran zu denken Lehrer zu sein. Woran liegt das? Zu viele Fragen gestellt und zu enttäuschende antworten bekommen. Lehrer sind leider nicht mehr Lehrer im Sinne von freiem und kollektiven Wissen. Während ein Lehrer auf manche Fragen gereizt reagiert (will da nicht mit Beispielen ins Detail gehen weil es sonst so lang ist kann ich gerne aber noch ergänzen) und somit eine Unterhaltung durch Nutzung seiner Stellung unterbindet lässt sich im Internet wie ja auch in diesem Moment darüber diskutieren. Deshalb denke ich will kein freiheitsliebender Mensch mehr Lehrer werden. Es ist einfach zu eingeschränkt und unindividuell. Hoffe das hat einen kleinen Einblick gegeben 🤝😅

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