Wunderschönen guten Tag!

Diese Frage ist ganz speziell an diejenigen gerichtet die ein Jura Studium machen oder schon in dem Bereich zu arbeiten begonnen haben. Es geht um das Lösen eines Falles im Sachenrecht (mit Tatbestand, Subsumtion, Entscheidung, Einigung). Seht es einfach als Übung. Als Motivation kann ich demjenigen 5€ auf ein PayPal Konto überweisen, der mir eine fachkundige Lösung schickt.

Folgender Sachverhalt:

Frau Keil ist in der glücklichen Lage ein Haus kaufen zu können. Sie vereinbarte mit dem Verkäufer Gustav Krumm einen Besichtigungstermin. Das Haus war in gutem Zustand. Küche, Schlaf- und Wohnzimmer waren möbliert. Vor allem der Garten mit einer Holzhütte, voll mit Brennholz, veranlassten sie sofort zum Kauf (Preis: 250.000€). Zum Übergabezeitpunkt musste sie jedoch feststellen, dass sowohl die Wohnzimmereinrichtung als auch das Brennholz nicht mehr vorhanden war. Auf ihre Beschwerde hin wurde mitgeteilt, dass diese Sachen niemals verkauft werden sollten. Frau Keil verlangte jedoch eine Herausgabe der Sachen, speziell die Möbel hatten ihr nämlich sehr gut gefallen. Wie ist zu entscheiden?

Zur Erinnerung, es gilt nur was im Sachverhalt steht, keine Vermutungen oder Annahmen. Schafft Ihr das? Würde mich auf Antworten bzgl. dieses Falles freuen. Danke fürs Lesen.