Hallo ,guten Morgen. Folgende Frage würde ich gerne in die Runde werfen: Vor ca. 2 Jahren ließ ich bei einem Vertragsautohaus einen Satz Räder (Felgen + verschlissene Reifen ) einlagern. Das Autohaus führt andere Marken als mein Auto und ist somit nicht mein Stammautohaus.

Ich ließ die Räder dort einlagern , da ich in dem besagten Autohaus einen neuen Satz Winterräder kaufte. Mein Ansprechpartner in diesem AH hielt das alles ganz "locker und unkompliziert) , wohl auch um Werbung für sein Haus zu machen (er ist nicht der Geschäftsführer). Wir verblieben mit der Einlagerung auf unbestimmte Zeit bzw den nächsten Sommer.

Nun habe ich nicht , was ich sonst NICHT mache, auf eine Schriftstück bzw. Einlagerungsbeleg bestanden. Es wurde weder über Dauer oder Kosten gesprochen. Wie gesagt, der Händler öffnete gerade sein Haus an diesem Standort und machte salopp gesagt auf "dynamisch ,unkompliziert, zack zack".

Der nächste Sommer kam und ich kaufte einen anderen Satz Räder.Ein Freund von mir interessierte sich für die eingelagerten Felgen und ich besichtigte diese mit ihm zusammen in dem besagten Autohaus. Da die Felgen an einigen Stellen Kratzer hatten, die Räder abgefahren wollte er sie dann doch nicht haben und ich verabschiedete mich dort wieder auf eine unbestimmte Zeit. Zu erwähnen ist vielleicht, dass 1 Felge einen Neupreis von 420 Euro hat , sprich 1.680 Euro.

Vor 3 Wochen rief ich in dem AH an um die Felgen nun endlich mal abzuholen. Ich sprach mit der Rezeption , welche auf den fehlenden Einlagerungszettel verwies. Ich sprach daraufhin mit dem genannten Herren und dieser sagte mir zu, die Felgen vorzubereiten und sich dann darauf zu melden. Das Ergbniss war: Kein Rückruf. Ich sprach in der darauffolgenden Woche 5 Mal mit der Empfangsdame , dieser Herr war immer nicht im Hause. Darauf fuhr ich letzte Woche hin und sprach mit ihm . Er schien ganz überracht und sicherte mir zu , dass er mich zu einem vereinbarten Stichtag anrufen würde. Nun das ist 3 Tage her.

Klar ist, NIEMALS ohne schriftliche Bestättigung irgendwelche Vereinbarungen treffen. Das handhabe ich in der Regel immer so. Nun , in diesem Fall hab ich mich scheinbar direkt auf den Hintern gesetzt.

Die Frage ist: Hab ich ein Chance an diese Felgen heranzukommen? Was , wenn die Typen sagen , sie hätten die Felgen nicht bzw sie würden sie nicht finden ? Dem Geschäftführer habe ich nun auch eine Mail geschrieben , dass ist 2 Tage her. Letztlich habe ich einen "Zeugen " ,dass diese Räder in dem AH waren , nämlich zur Besichtigung. Das die Räder nicht mehr in dem Hause sein, hat ER bislang auch nicht verneint. Auch habe ich keine Unterschrift der Abholung auf ein nichtvorhandenen Einlagerungswisch geleistet.

Hat jemand eine Idee?

Danke und Grüsse!