Moin,

folgende Situation: Ich hab ziemlich an der Grtundstücksgrenze eine riesen Fichte stehen. Das Teil ist an die 30m hoch und entsprechend breit. Demzu kerngesund ;-) Nun wurde vor einiger Zeit das dort angrenzende Grundstück von einer Baufirma gekauft. Die wollen Altbestand platt machen und 2 Mehrfamilienhäuser bauen. Jetzt wird’s interessant. Min. einem der Häuser würde die gute Fichte komplett das (Sonnen)licht nehmen. Is natürlich nicht unbedingt das beste Verkaufsargument (sollen Eigentumswohnungen werden). Die haben jetzt angefragt, ob ich einverstanden wäre, die Fichte auf deren Kosten fachmännisch fällen zu lassen. Aus meiner Sicht ist der Baum natürlich ein wunderbarer Abschluss & beidseitiger Sichtschutz zu für mein Grundstück. Daher meine ich, die sollten schon ordentlich was springen laseen, wenn ich den baum opfern soll. Wie denkt Ihr & was wäre eine angemkessene Fordereung? Ist ein gehobenes Wohngebiet in HH - die Neubauwohnungen werden sicher um 300K EUR verkauft (5 Einheiten pro Haus).

Übrigens meinten die noch, das ich ja sonst auch die „Baum Sicherungspflicht“ hätte, und das Risiko tragen würde, wenn durch den Baum ggf. die neue Wohnanlage beschädigt wird. Stimmt das, obwohl der Baum vorher da war und wenn, dann wäre das doch sicher durch meine Wohngebäude Haftpflicht gedeckt, oder?

Freu mich auf Eure Antworten.