Hallo zusammen

Mich belastet etwas zur Zeit sehr und hoffe der ein oder andere kann mir helfen und mir sagen was ich falsch mach bzw richtig reagiere. Meine beste Freundin allein erziehend von 3 kinder 17 Jahre

( ADHS), 7 und die kleinste wird im Januar 3 Jahre. Sie hat es wirklich schwer. Sie steht echt alleine da mit allem der Vater von den kids macht zusätzlich auch Probleme. Ich verurteile sie um Gotteswillen nicht weil ich die Situation nur zu gut kenne. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage. Ich als ihre beste Freundin seh eine gewisse Pflicht ihr gegenüber das heißt sie zu unterstützen bzw ihr zu helfen was ich auch gern mache. Allerdings sind wir von den Einstellungen doch schon verschieden und ewig diskutieren wir meistens kommt es von mir aus und ich weiß es ist nicht richtig . Sie versucht echt jedem zu helfen für jeden da zu sein wo ich sage alles schön und gut denk an sich das es dir gut geht. Weil ihr selbst fehlt dann die Kraft für sich selbst da zu sein und ich fühl mich in dem Moment als Freundin von ihr einfach verpflichtet ihr zu helfen.. Sie hat die Einstellung, ob es beim einkaufen ist oder Arzt Termine am besten die kleine unter zukriegen. Der einfache Weg halt. Indoorspielplätze lehnt sie zum Beispiel ab mitzugehen wenn er nicht leicht zu erreichen ist weil es ihr zu anstrengend ist mit der kleine. Jedenfalls bin ich mittlerweile der Meinung das ich ihr erstens sag was ich denke und sie das gefühl hat das ich sie bemuttere, ihr ist damit nicht geholfen wenn ich ihr die kleine immer abnehme bzw für sie da bin.. ich kann ihr die hand reichen und sagen komm mit ich helfe dir aber den weg musst du allein gehen. Und das lehnt sie ab und wird dann launisch schließlich weiß sie was sie macht... fängt aber zeitgleich an zu zweifeln on das Freundschaft ist.

Was kann ich tun? Was mach ich falsch? Als Freundin mag ich sie nicht verlieren