Arbeitspflicht einführen

Hey!

Solch ist eine echt bestimmende und fundamentale Frage für unsere Wirtschaft, für was man Kompromisse ziehen müsste, um eben wirklich "alle" (oder ich sag lieber "die Mehrheit der-") Bürger in einem gerechten Rahmen "zufrieden zu stellen".

Ich habe aber jetzt bevor ich diese Antwort verfasse, mir keine anderen Meinungen, Ansichten, etc. angehört. Also ist das jetzt einzig und allein meine Ansicht und mein Denken über die Verbesserung dieser aktuelle Lage. (Ich lasse mich bei einer guten Argumentation aber gerne überzeugen;))

Und ich habe mich, als ich hier die Kategorien angeschaut habe mich für folgende Kategorie entschieden: "Arbeitspflicht einführen".

Nun zum Grund:

Angesichts dem Gedanken die Gehälter zu erhöhen werden wir nur unter einer noch stärkeren Preiserhöhung in allen Bereichen leiden: Unternehmen, Arbeitgeber, Betriebe, der Staat. Woher haben bekommen sie dann das Geld? -Ja, eben. Das führt dann nach und nach zu einer anderen wirtschaftlichen Krise worunter dann die Jungen Generationen ganz besonders leiden müssen.

Und bei Kündigungen verbieten, Rentenalter erhöhen, Bildungseinrichtungen zu verkürzen bin ich schon raus.

Soll man etwa lebenslänglich einen Beruf betreiben?

Manche fühlen sich mit 69 top fit, während manche mit 60 unter tragischen Gesundheitsproblemen leiden. (Was mit den Jahren dann auch normal ist)

Die Bildung zu verkürzen halte ich für überhaupt keine gute Idee. Jedes Jahr ist für ein schulstoff bedacht bestimmt. Die Kinder werden sowieso schon unter zu viel Druck gesetzt.

Dass wir jährlich Fachkräfte einwandern lassen ist schon ziemlich gewöhnlich. Aber das jetzt als Hauptlösung zu benennen könnte schon wiederum ziemlich zu einem Chaos führen. Unterkunft, Schulen, Deutschkurse, Beantragung vom Geld vom Staat, etc.

Das jedoch könnte man zur Entlastung trotzdem als Kompromiss mit der ersten und meiner gewählten Kategorie nutzen.

Es gibt viele Menschen, die wirklich keinen jeglichen Grund haben nicht zu arbeiten. Dabei müssten sie ja noch nicht einmal einen Vollzeitjob betreiben. Ich halte es für richtig, für das Land in dem man lebt auch schon etwas zu tun und nicht nur von dem Geld zu leben.

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Hey!

Das ist eine interessante Aussage

"Die Erde: Es regiert der Egoismus "

Als ich das gelesen habe, fiel mir direkt ein Buch von Noreena Hertz ein, das ich letztens beendete, nämlich: Das Zeitalter der Einsamkeit.

Ich kann einiges daraus, mehr oder weniger wie es dort wirklich steht mal zitieren, denn das Buch finde ich wirklich sehr interessant (vorallem für unsere heutige Generation). Es basiert auf Studien, Erfahrungen und Fakten.

Seit der Corona- Pandemie sind wir Menschen immer weniger unter Menschen gekommen, wir waren isoliert von allen anderen. Dadurch konnten einige ihre Freundschaften und Kontakte nicht pflegen, haben langsam und langsam Kontakte verloren, oder sind in ein, wie ich es nenne: Tiefes Loch gefallen: Alleine im Zimmer. Das einzige mit was man nur noch Kontak hat: das Handy.

Doch der Mensch ist ein soziales Wesen. Er braucht die Gesellschaft. Er braucht andere. Er braucht den Blick. Es ist so unfassbar wichtig für einen Menschen den Blick zurück zu bekommen, Gesehen zu werden, anerkannt zu werden. Der Mensch sehnt sich nach Anerkennung.

Doch die heutige Zeit: Zeiten mit Handys, Zeiten nach Corona: Der Mensch hat sich in dieser Zeit daran gewohnt alleine zu sein. Ich kann auch von mir sprechen. Früher hatte ich meine Freunde umarmt, wir hatten viel körperlichen Kontakt mit einander, doch während Corona hat sich es langsam gelegt und nun: tun wir es so gut wie garnicht mehr. Während Corona war unsere Liebesgeste: "ich komme dir nicht zu nahe und du berührst mich bitte bloß auch nicht." "Halt dich bloß von mir fern" war unsere form der fürsorge. Denn wir wollten nur das Beste für einander."

Drittens hat der Neoliberalismus nicht nur wirtschaftliche Beziehungen, sondern auch unsere Beziehungen zueinander grundlegend verändert. Denn der neoliberale Kapitalismus war immer mehr als eine Wirtschaftspolitik, wie Margaret Thatcher deutlich machte, als sie 1981 der Sunday Times erklärte: > Wirtschaft ist die Methode; das Ziel ist, Herz und Seele zu verändern.< In vielerlei Hinsicht hat der Neoliberalismus dieses Ziel erreicht. Denn er hat die Art, wie wir einander sahen und gegenseitige Verpflichtungen wahrnahmen, von Grund auf verändert, indem Eigenschaften wie Konkurrenzdenken und die Verfolgung eigener Interessen aufgewertet wurden, ungeachtet der weitreichenden Konsequenzen. Dabei ist der Mensch an sich nicht egoistisch - Forschungen in der Evolutionsbiologie belegen das. Doch während Politiker eine eigennützige >Jeder gegen jeden<-Mentalität vertraten und >Gier ist gut< (der berühmte Leitsatz der Figur Gordon Gekko im Film Wall Street aus dem Jahr 1987) dem Neoliberalismus als Slogan diente, wurden Eigenschaften wie Solidarität, Güte undgegenseitige Fürsorge nicht nur unterbewertet, sondern für irrelevante menschliche Wesenszüge erachtet. Im Neoliberalismus wurden wir reduziert auf den Homo oeconomicus rationalen rationalen Menschen, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

Selbst in der Entwicklung unserer Sprache konnten wir diesen Einfluss beobachten.

Kollektivistische Wörter wie

>dazugehörenx, >Verpflichtung<, >teilhaben und >gemeinsam<

wurden seit den 1960er-Jahren zunehmend verdrängt durch

Individualistische Wörter und Ausdrücke wie

>erreichen< >besitzen< >persönlich< und >besonders<

Sogar Texte von Popsongs zeigten sich in den letzten 40 Jahren immer individualistischer; in der lyrischen vorstellungskraft der heutigen Generation haben >ich< und >mir< die Pronomen >wir< und >uns< ersetzt.

1977 verkündeten Queen >We are the champions< und David Bowie >We could be heroes<.

2013 erklärte Kanye West >I am a God<, während sich Ariana Grande mit ihrem Hit >Thank U, Next< ihre eigene Liebeserklärung schrieb.

Also nochmal kurz:

Ja, das stimmt. Es war aber nicht immer so, sondern hat sich erst mit der Zeit entwickelt, dass wir in solch einer egoistischen Welt leben.

LG:)

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Hey!

Ich verstehe dich nur zu gut. Vor langem habe ich mir auch eine feste Meinung zu Zoos aufgebaut und verstehe warum du es nicht vertreten und unterstützen möchtest.

Nun ist es eigentlich eine Entscheidungsfrage für dich ganz allein:

Willst du WIRKLICH dorthin? Wenn ja- geh mit ihr in den Zoo

Falls aber nein, oder du dich schon etwas dazu gedrängt fühlst- sag ihr offen deine meinung darüber, sag es ab oder schlage eine andere Aktivität vor die ihr doch am Wochenende übernehmen könnt. Das Wetter ist schön:)

Jedoch die Denkweise:

"weil ich es ja sonst eh nicht tue und ob jetzt eine Person mehr oder weniger tut, ist nicht weiter tragisch"

Würd ich nicht ganz zu stimmen. Jeder einzelne bewegt mehr als er denkt. Es sind nicht nur im Allmgemeinen die Worte, sondern die eigentlich und auch wirklich umgesetzte Tat und Handlung dahinter. Mit dem Klimawandel genau das gleiche: "wenn ich jetzt als einzelne Privatperson das Flugzeug wähle obwohl ich zur Nebenstadt auch einfach mit dem Auto hinkomme, ist es doch nicht so tragisch"

Doch, eben schon.

Nun liegt es in deiner Verantwortung deinen Wert weiterhin zu vertreten oder eben nicht, aber sei dir bewusst, dass du es wirklich willst.

LG :)

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Hi!

Ich kenne das bei Freunden bei mir auch so. Ich denke das liegt einfach daran, dass Helene Fischer erstens nicht wirklich zur "modernen Musikrichtung" gehört. Bei Jugendlichen meistens ziemlich unbeliebt. Schon lange kursieren von Helene Fischer im Netz ebenfalls Memes, die sich über sie lustig machen und sie als Lachpersom darstellen etc. Außerdem gehört ihre Musikrichtung zu Schlager, was sie bei den meisten Jugendlichen umso lächerlicher macht. Ich denke, dass die oben von mir genannten Gründe es schon ziemlich gut erklären.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

Aber das finde ich natürlich Quatsch.

Jeder hat einen eigenen Geschmack und eine eigene Musikrichtung. Darüber sollte sich niemand lustig machen. Vielleicht mag der eine das, was der andere nicht mag, der andere hingegen mag das was wiederum der andere nicht mag

LG

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Hi!

Ich hatte das Problem auch häufig. Es könnte möglich sein, dass du vielleicht zu viel Nagellack aufeinmal aufträgst. Probiere doch einfach mal eine ganz dünne Schicht aufzutragen und 3 min nach dem Trocken dieser Schicht nochmal eine leichte, die die Farbe stärkt und eventuelle freie Stellen verdeckt. Für gewöhnlich dürfte dann kein Nagellack noch so schnell verschmieren.

LG

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