Meine Wunschliste ist zu kurz?

Hello,

Also ich habe folgendes " problem", ich mache aktuell ein Auslandsjahr und wohne bei einer familie, die eher der oberen Mittelklasse angehört. Meine Gastmutter hat mich gefragt was ich mir zu Weihnachten wünsche(sie kauft Weihnachtageschecke immer relativ vorzeitig). Also jedenfalls habe ich erstmal so ein paar sachen aufgeschrieben,womit meine Familie auch was anfangen können(Brettspiele,Bastelzeug etc.). Der gesamt Wert war so 80$ . Wo ich dann meiner Gastmutter die Liste geben wollte sagte sie nur das die viel zu kurz ist und ich noch einiges mehr drauf schreiben sollte. Also hab ich noch mehr Krempel hinzugefügt den ich gernefür mich selber haben will( ca 200$). Anfangs dachte ich dass ich vielleicht ein bisschen übertrieben hatte, aber dann wurde mir gesagt dass es immernoch zu wenig ist🥲🤷‍♀️

Jedenfalls habe ich dann gefragt welche Preisspanne sie sich den Vorstellt. Ihre Anwort war dann 400 dollar von meinen Gasteltern und von meine Gast Oma 300$, plus rund 100$ von weiteren Verwanten( ich muss dazu sagen dass ich ein sehr enges Verhältnis mit meiner Familie habe und sie mich als eines ihre kinder ansehen). Naja jedenfalls bin ich ein bissl geschockt dass sie 800 dollar für Weihnachtageschecke für mich ausgeben wollen, da es ein vielfaches ist was ich von meiner Familie Zuhause bekomme( hab grade gemerkt dass ich von denen ja auch noch was bekomme😅).

OK genug gelabert, meine Eigentliche Frage ist ob ihr Ideen habt was ich mir wünsche könnte?

Es wäre vllt praktisch wenn es nicht so sperrig wäre, da ich es ja auch irgendwie wieder nach DE kriegen muss.

Vielen lieben dank für eure Antworten

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Wenn ihr so innig seid, wie wäre es mit einer guten Zeit zusammen? Ich weiß, klingt Muttihaft ^^ Etwas schönes unternehmen was sich die Gastfamilie sonst auch nicht traut oder wo sie selbst nicht dran denken? Praktisch ein Geschenk für sie selbst machen. Ich finde, wenn man sich so nah ist und sich gut versteht, sollte man die Zeit genießen, viele Bilder machen, besondere Momente erleben. Karten für Konzerte wo sie selbst gerne gewesen wären... Sowas vergisst man nicht und diese Erinnerungen sind auch später noch sehr viel Wert.
Materiell fällt mir nur banales ein wie Kleidung, Handy, eine schöne Uhr, vlt. etwas Schmuck, Schuhe gehen immer xD und was vlt. zu teuer wäre: Führerschein oder eine Anzahlung dafür. Haustiere sollte man sich eig. nicht schenken, aber vlt ist das was für deine Gastfamilie. Ein Umstyling kostet glaub auch viel, falls man sowas möchte.

Hoffe, Du findest etwas :)

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Meinung des Tages: Kinder tracken lassen - wie steht ihr dazu?

Die Frage nach dem Aufenthaltsort des Kindes beschäftigt viele Eltern. Schon ein Zugausfall kann dabei zu großen Sorgen führen. Gerade jetzt, wo überall die Schule wieder begonnen hat, fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder gut zur Schule gekommen sind - besonders natürlich, wenn es sich um jüngere Kinder handelt. Deshalb greifen immer mehr zu Ortungssystemen via GPS.

Das ist GPS & so funktioniert es

GPS bedeutet ausgeschrieben Global Positioning System. Von Satelliten, welche die Erde umkreisen, werden dabei Signale gesendet - etwa an Endgeräte wie Smartphones, welche GPS-Empfänger sind.

Bestimmt wird anhand des Signals der Abstand des Empfängergerätes zum Satelliten. Diese senden dabei sowohl die genaue Uhrzeit, als auch die eigene Kennung und Position. Auf 10 bis 15 Meter genau kann die Position berechnet werden, wenn das Endgerät von mindestens drei Satelliten Daten empfängt. GPS-fähige Geräte können dann über das Internet oder Mobilfunk die Position weiterversenden - in diesem Fall beispielsweise an das Smartphone der Eltern.
Doch es gibt auch Hindernisse, die den GPS-Empfang verschlechtern. Dazu zählen unter anderem Gebäude, Bäume aber auch topografische Besonderheiten.

Inzwischen gibt es eine enorme Bandbreite an GPS-fähigen Geräten. Es gibt beispielsweise Apps, Smartwatches, Tracker oder Armbänder. Die letzten beiden werden dabei häufig für kleinere Kinder genutzt, die noch keine Uhr oder Smartphone haben.

Es gibt sogar teilweise die sogenannte Geofencing-Funktion - Eltern können Bereiche festlegen, in denen ihre Kinder sich aufhalten sollten. Werden diese verlassen, bekommen die Eltern automatisch eine Information darüber als Warnung.

Rechtliche Lage

Standortdaten an Dritte zu übermitteln ist laut TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz) nur dann erlaubt, wenn eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis vorliegt.

Bei Minderjährigen ist aber eine Ausnahme vorgesehen. Es gilt hierbei die Zustimmung des jeweiligen Erziehungsberechtigten. Zudem sind rein rechtlich gesehen meist die Eltern die eigentlichen Eigentümer des Smartphones, wodurch sie letztlich in der Theorie lediglich ihr eigenes Endgerät tracken. Theoretisch brauchen sie somit keinerlei Zustimmung durch ihre Kinder.

Kritik am Tracking und Kontroll-Apps

Neben GPS-Tracking gibt es mittlerweile sogar auch für die Kleinsten Baby-Smartwatches, die sie an die Pflichten erinnern sollen. Laut Hersteller soll dies die guten Manieren von Kindern fördern. Kritiker sehen hier eine reine Überwachung und Profitgier der Hersteller.

Doch auch das Tracking muss sich zuweilen großer Kritik stellen - was etwa, wenn das Endgerät leer ist? Entsteht durch die vermeintliche Sicherheit mehr Fahrlässigkeit? Ist eine derartige Kontrolle für die Entwicklung der Kinder förderlich oder eher hinderlich?

Unsere Fragen an Euch: Nutzt/ würdet ihr solche Apps als Elternteil nutzen? Seht ihr darin mehr Vor- oder Nachteile? Sollte rechtlich vielleicht sogar dennoch das Einverständnis der Kinder offiziell vorausgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/eltern-tracken-schulkinder-wie-gps-tracking-funktioniert-und-was-erlaubt-ist,TqaOEiq
https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-big-mother-is-watching-you-1.3295130

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Vorteile haben nur ängstliche erstlings Eltern oder welche, die in Problem-Ecken wohnen. Aber wenn wir ehrlich sind, wenn Kids Drogen nehmen dann hilft ein Tracking trotzdem nicht, da angezeigt wird dass das liebe Kind wie verabredet beim besten Kumpel sitzt. ;)
Für Erstklässler die den Heimweg noch lernen müssen, da finde ich das ok. Ansonsten muss einfach Vertrauen entstehen und man muss auch wissen das man sich konzentrieren muss, weil Mutti nicht immer da ist.
Ich selbst war ein Schlüsselkind, habe oft den Schlüssel verloren und mein Bruder (2j. älter) hat solang fein auf mich geachtet. Wir wussten was wir durften, wohin wir durften, wann wir heim mussten. Als wir die Uhr lesen konnten, bekamen wir auch Armbanduhren, damit wir pünktlich daheim waren. Eigenverantwortung lernt man nur mit Regeln und konsequenten Eltern. Klappt etwas nicht, dann wird das besprochen und evtl. mal gerügt. Handy für Kinder unter 12 ist sowas von unnötig. Man muss auch lernen mit sich selbst klarzukommen und sich selbst plus die Stille zu akzeptieren. Viele kommen damit heute gar nicht richtig klar, müssen immer etwas machen, können schwer still sitzen oder kriegen keine Ruhe in den Kopf. Entspannt sein ist kaum möglich ohne sich zu langweilen... sich langweilen muss man üben können. Das lernt man als Kind.
Als Erwachsener erträgt man dann kaum 30 Min. auf den Zug warten, oder mal im Stau stehen. Wehe, wenn etwas nicht gleich funktioniert oder man beim Bäcker nicht sofort dran... diese unnötige Agressivität muss man Filtern und kontrolliert umlenken können.

Tracken nur für kurze Zeit (Einschulung, Urlaub, eingewöhnungszeit beim Umzug... ) Aber im Alltag sollte das nicht der Fall sein.
Handys sollten erst ab 12 Jahren sein, da sollten sie schon genug Eigenverantwortung absolviert haben und sollten sich langsam ran tasten dürfen. Internet ist nicht easy, viele komische Menschen mit zig Meinungen...
Zu dem: Früher war es nicht so gefährlich... wieviele Personen kennt ihr, die entführt wurden bzw. denen etwas passiert ist? Meist kommt es heute nur so "viel" rüber, da jeder Handys besitzt und die Nachrichte EINER Entführung sich im ganzen Land verbreitet, wo man früher einfach nichts mitbekommen hat, da Hans aus Bayern keinen Kontakt zu Sven aus NRW hatte. Früher bekam man eine von tausend Entführungen mit, heute eben 20 von tausend, das heißt nicht das die Anzahl der Taten steigt, sondern die Anzahl an Information!

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